Mieses Wetter und eine immer mehr nachlassende Eisbahn haben beim Weltcup der Rodler in Altenberg zu kuriosen Ergebnissen geführt. Nachdem Weltmeister Max Langenhan vom BRC 05 Friedrichroda am Samstag vom 21. Rang nach dem ersten Durchgang noch zum Sieg gerast war, toppte die WM-Zweite Julia Taubitz am Sonntag dieses Ergebnis noch einmal. Die Oberwiesenthalerin schaffte das bisher einzigartige Kunststück, von Platz 22 ganz nach vorn zu fahren. Taubitz baute mit ihrem 24. Sieg im Weltcup auch die Führung in der Gesamtwertung aus. "Es war halt ein Wetterrennen. Da freut man sich nicht ganz so über einen Sieg wie bei Kaiserwetter", sagte die 27-Jährige. Langenhan pflichtete nach seiner Aufholjagd bei: "Ich hatte einfach Glück." Dass die Bahn so nachlasse, "das wünscht man keinem anderen Sportler. Das tut mir auch leid."
Rodeln in Altenberg:Kuriose Erfolge für Taubitz und Langenhan
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