Spanien-Rundfahrt:Verliebt in Igor

Küssende Kletterspezialisten, Etappensieger mit Champagnerflaschen und ein Luxemburger, der etwas zu tief ins Glas schaute. Die Spanien-Rundfahrt in Bildern.

David Binnig

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Küssende Kletterspezialisten, Etappensieger mit Champagnerflaschen und ein Luxemburger, der etwas zu tief ins Glas schaute. Die Spanien-Rundfahrt in Bildern. Nein, das ist kein verliebtes Pärchen, sondern der Lohn nach einem harten Arbeitstag  für den Führenden der Gesamtwertung, Igor Anton. Die Frau wird übrigens für das, was sie da macht, bezahlt.

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Begonnen hatte alles in der Nacht des 28. August: Die erste Etappe bestand aus einem Team-Zeitfahren im nächtlichen Sevilla.

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Die Vuelta 2010 ist 3425 Kilometer lang. Da ist vor allem eines gefragt: Sitzfleisch.

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Die Vuelta ist hart, der Asphalt auch. Hubert Dupont hatte offensichtlich Glück. Er fiel während der dritten Etappe weich - in den Graben.

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Sommer, Sonne, Sonnenschein: Die Spanienrundfahrt hat auch ihre schönen Seiten.

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Yauheni Hutarovich, Gewinner der zweiten Etappe, versüßt sich den Ausblick mit Champagner.

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Zurück zum Sportlichen: Igor Anton nach seinem Sieg auf der 11. Etappe in Andorra. Die Champagner-Sause scheint ihn mehr anzustrengen als der Anstieg zuvor. Der Kletterspezialist wiegt nur 58 Kilogramm. Da kann schon einmal die Armmuskulatur fehlen, um schwere Dinge zu heben - oder gar zu schütteln.

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Antons erster Streich: Die vierte Etappe endete so, wie es der kleine Kletterer liebt: mit einem bis zu 27 Prozent steilen Anstieg. Anton trat an - und gewann.

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Igor Antons jüngster Streich: Beim Anstieg zur Bergankunft in Andorra ließ es der Baske zunächst ruhig angehen - um dann kurz vor Schluss nach vorne zu preschen. Hier hängt er den lange führenden Ezequiel Mosquera ab.

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Antons härtester Rivale: Der Italiener Vincenzo Nibali. Er kann etwas, das Anton gar nicht liegt: Zeitfahren.

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Joaquin Rodriguez lieferte sich tagelang ein enges Duell mit Igor Anton um das rote Führungstrikot. Er trug es schließlich einen Tag lang - bevor Anton es ihm in Andorra wieder abnahm.

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Ein gewohntes Bild bei dieser Vuelta: Das blau-weiße russische Team Katusha und das orange baskische Team Euskatel-Euskadi bei der Führungsarbeit - denn ihre beiden Kapitäne Joaquin Rodriguez und Igor Anton lagen lange zeitgleich an der Spitze der Gesamtwertung.

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Die Männer in Orange drücken dieser Vuelta ihren Stempel auf: Igor Antons Team, Euskatel-Euskadi, an der Spitze des Feldes. Und ...

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...  in ihrem Lieblings-Terrain: den Bergen. Das Motto des fast ausschließlich aus Basken bestehenden Teams lautet von jeher: Je steiler, desto besser.

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Der Zweite der Tour de France, Andy Schleck, vor der achten Etappe. Kurz darauf schickte ihn sein Teamchef Bjarne Riis nach Hause: Schleck hatte zugegeben, am Abend vor dem Ruhetag "ein paar Drinks" genommen zu haben. Der 25-jährige Luxemburger hatte zu diesem Zeitpunkt in der Gesamtwertung einen Rückstand von mehr als 37 Minuten.

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Hängen sämtliche Schlecks an der Flasche? Andys Bruder Frank, ein weiterer Favorit, der seiner Form hinterher fährt.

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Was will uns Dominik Roels hier sagen? Vermutlich, dass es heiß ist. Die Verantwortlichen des deutschen Milram-Teams haben nicht viel, worüber sie sich bei dieser Vuelta freuen können. Der belgische Milram-Fahrer Roy Sentjens wurde positiv auf Epo getestet.

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Und was will uns Philippe Gilbert hier sagen? Vermutlich, dass es heiß war und er sich über seinen Sieg auf der dritten Etappe freut. Er hat noch einiges vor sich. Die Vuelta endet am 19. September in Madrid.

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