Schichtende war nach Mitternacht, der Dienstschluss zog sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Aber Helmut Trettwer ist ganz andere Herausforderungen gewöhnt. Pünktlich um neun Uhr stand er am Tag darauf im ersten Stock des Radrennstalls in Holzkirchen wieder auf der Matte, wenig später saß er mit den anderen Fahrern im Sattel. Die letzten Trainingskilometer waren zu absolvieren, ehe der Autobahnpolizist Helmut Trettwer, 34, am kommenden Sonntag in einem kleinen oberbayerischen Team beim Mannschaftszeitfahren der Rad-WM gegen die besten Profiteam der Welt antritt.
Radsport:Radfahren in der Champions League
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Die WSA Pushbikers aus Oberbayern treten bei der WM in Innsbruck gegen Elitefahrer an. Im Mannschaftszeitfahren will das Team zeigen, wie es sich mit kreativen Ideen im Profisport behaupten kann.
Von Barbara Klimke
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