Radsport:Biniam Girmay gibt bei Giro d'Italia auf

Afrikas Radsport-Größe Biniam Girmay hat den 107. Giro d'Italia auf der vierten Etappe aufgegeben. Der Eritreer stürzte am Dienstag auf regennasser Straße gleich zweimal binnen weniger Kilometer und stieg in das Fahrzeug seines Teams Intermarché-Wanty. Auf dem 190 Kilometer langen Teilstück von Acqui Terme nach Andora hatte Girmay zu den Anwärtern auf einen Tagessieg gezählt. Der Giro bleibt für den früheren Gent-Wevelgem-Sieger mit viel Pech verbunden. Im Mai 2022 hatte Girmay die zehnte Etappe gewonnen und bei der anschließenden Siegerehrung den Korken seiner Champagnerflasche ins Auge bekommen. Daraufhin konnte der 24-Jährige das Rennen am nächsten Tag nicht mehr fortsetzen. 2023 hatte Girmay den Giro ausgelassen, wollte in diesem Jahr wieder mindestens einen Tageserfolg feiern.

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