Olympia:Rios Sportstätten in der 180-Grad-Perspektive

Bei Olympia gibt es 32 Wettkampfstätten, einige davon sind im Panoramaformat abgelichtet. Die Bilder wirken, als sei man live dabei.

Von Jan Geißler

Beach-Volleyball

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Die Beach-Volleyballer haben wohl die schönste Sportstätte dieser Spiele: Direkt am Stadtstrand Copacabana wurde ein Stadion errichtet, das 12 000 Zuschauer fasst. Vor allem bei Begegnungen mit brasilianischer Beteiligung ist es rappelvoll.

Beach-Volleyball

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Sobald die Medaillen verteilt sind, werden die Arena und die umliegenden kleineren Trainingsplätze wieder abgebaut. Dann bekommen die Bewohner Rios ihren Strand, die "praia", zurück.

Boxen

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Das Rio Centro besteht aus insgesamt vier großen Hallen - ausgetragen werden dort Wettkämpfe im Boxen, Badminton, Tischtennis und Gewichtheben. Die größte Halle ist für die Boxer und bietet knapp 9000 Zuschauern Platz.

Tischtennis

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Die übrigen drei Hallen (hier Tischtennis) bieten jeweils 6500 Fans Platz. Nach dem Ende der Spiele soll aus den Sportstätten ein Messe- und Kongresszentrum entstehen.

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Heftige Strömungen, schnell fließendes Wasser: Im Wildwasser-Stadion für die Athleten des Kanuslaloms können 8500 Zuschauer sich mittendrin fühlen. Die Tribünen wurden temporär errichtet, in Zukunft soll der Kanal in einen öffentlichen Park integriert werden.

Tennis

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Das Olympische Tenniszentrum, bestehend aus 16 Courts, ist vergleichbar mit den großen Anlagen der Grand Slams. Der Center Court fasst 10 000 Menschen. Court 1 bietet 5000 Zuschauern Platz, auf Court 2 können noch 3000 Fans den Profis zusehen. Gut ist, dass die Anlage auch nach den Spielen weiter genutzt wird: Neun der 16 Plätze sollen erhalten bleiben und als Olympia-Trainingszentrum für den brasilianischen Nachwuchs dienen. Außerdem sind große internationale Turniere geplant.

Schwimmen

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Dagegen wird das Schwimmstadion von Rio, in dem während der ersten Tage mehrere Weltrekorde geschwommen wurden, nicht ewig bestehen. Die Halle, in der aktuell 14 000 Schwimmfans bei den Wettkämpfen dabei sein können, soll wieder abgebaut werden. Die Bauelemente werden anschließend vom Sportministerium per Ausschreibung an drei brasilianische Städte vergeben.

Volleyball

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Das große Maracanã-Stadion hat einen kleinen Bruder, er heißt Maracanãzinho und ist die Halle der Volleyballer. 12 000 Zuschauer haben darin Platz, ähnlich wie bei der Strand-Variante des Sports sind vor allem die Spiele der Brasilianer gut besucht. Wenn die Wettkämpfe vorbei sind, dient die Sportstätte als Leistungszentrum der brasilianischen Volleyball-Teams.

Hockey

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Der Hockeypark war als eine der ersten Wettkampfstätten fertig und soll noch lange über das Ende der Spiele hinaus bestehen. Der Hauptplatz mit einer Kapazität von 8000 Plätzen und der Nebenplatz (5000 Sitze) sollen künftig als Olympia-Stützpunkt herhalten. Vorher wollen dort aber zuerst noch die deutschen Teams Medaillen einsammeln.

Basketball

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Vermutlich werden hier am Ende mal wieder die Amerikaner jubeln: im Carioca 1. So heißt der Schauplatz des Basketball-Turniers. Er liegt im Olympiapark Barra. 16 000 Fans kommen hier in den Genuss der Slamdunks und Flugeinlagen großer Männer und Frauen. Im Anschluss an die Spiele wird die Halle das neue Olympia-Trainingszentrum.

Segeln

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Die Guanabara-Bucht war wohl die umstrittenste Wettkampfstätte vor den Spielen. Wo nun die Segel-Wettbewerbe ausgetragen werden, schwammen bis vor einem halben Jahr noch unzählige tote Fische. Inzwischen sind die Segler positiv überrascht: Das Wasser in der Marina da Gloría, in der rund 10 000 Zuschauer dem Sport folgen können, ist so sauber wie nie. Inzwischen könne man sogar bei einem Meter Wassertiefe den Grund sehen. Ein Yachthafen ist für die Nachnutzung des Areals geplant.

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