Der Regen kam plötzlich - und gewaltig. Für rund eine Viertelstunde stand in dieser Nacht das Leben der Leichtathleten in Rio de Janeiro still. An einer Regenunterbrechung führte wirklich kein Weg mehr vorbei.
Einige Vorläufe über 110 Meter Hürden werden noch ausgetragen, da die Veranstalter den Zeitplan natürlich einzuhalten gedenken. Hier mühen sich der Jamaikaner Deuce Carter, der Deutsche Matthias Bühler und der Zyprer Milan Trajkovic (von links) durch den Regenguss.
Für Bühler sind die Verhältnisse eine Spur zu widrig, er scheidet aus.
Dann geht nichts mehr, die Sportler stellen sich unter, viele verschwinden auch in den Katakomben.
An professionelle Leichtathletik ist angesichts dieser Bilder natürlich nicht zu denken...
... hier versinken die Startblöcke im prasselnden Regen.
Manche müssen im Regen ausharren, wie dieser Helfer, der auf seinem Klappstühlchen wartet, bis der Regen endlich vorüberzieht.
Schließlich ist es soweit: Der Regen hört auf. Die Helferinnen und Helfer schieben das liegengebliebene Wasser zur Seite. Nun kann es endlich weitergehen.