Olympia:Hope Solo: "Wir haben gegen einen Haufen Feiglinge verloren"

So ätzt die US-Fußballtorhüterin nach der Niederlage gegen Schweden. Eine Sammlung an Sprüchen aus Rio de Janeiro, die in Erinnerung bleiben werden.

Hope Solo

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(Foto: Getty Images)

"Wir haben gegen einen Haufen Feiglinge verloren", ätzte die Torhüterin nach dem Spiel gegen Schweden. Weltmeister USA hatte zuvor im ersten Elfmeterschießen der Geschichte olympischer Frauenfußball-Turniere mit 3:4 (1:1, 1:1, 0:0) verloren.

Pia Sundhage

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(Foto: dpa)

Die ehemalige US-Trainerin Pia Sundhage, mittlerweile für Schweden an der Seitenlinie, ließ die Kritik völlig kalt: "Wenn du gewinnst, ist es okay, ein Feigling zu sein", sagte die 56-Jährige.

Mike Krzyzewski

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(Foto: REUTERS)

"Du bist der erste Mensch hier, der meinen Namen richtig ausspricht - und nicht einmal ich kann das", sagte US-Basketballcoach Mike Krzyzewski in der Pressekonferenz nach dem Sieg über Australien zu einem polnischen Journalisten, der ihn angesprochen hatte.

Matthias Ginter

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(Foto: Getty Images)

"Wir sind noch einmal von der Klippe gesprungen", befand Deutschlands Fußballer Matthias Ginter nach dem 3:3 gegen Südkorea. Einem Spiel, das wirklich auf der Kippe stand.

Sandra Auffarth

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(Foto: AP)

Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth schloss sich der Gruppe philosophierender Sportler an. "Es spielte das Glück mit, dass die anderen Pech hatten", sagte sie zu dem Silber-Gewinn der Vielseitigkeitsreiter. Ihre Mannschaftskollegin Ingrid Klimke ergänzte: "Die Silbermedaille hat einen Hauch von Gold."

Barbara Engleder

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(Foto: dpa)

Gold ist die größte Belohnung für einen Athleten bei den Olympischen Spielen, aber in der Heimat gibt es oft noch andere Geschenke. Sportschützin und Olympiasiegerin Barbara Engleder darf sich auf tierische Gaben freuen. "Wenn ich heim komm', krieg' ich eine Legehenne meiner Wahl."

Robert Harting

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(Foto: REUTERS)

Die Überraschung war groß, als Goldfavorit Robert Harting das Finale im Diskuswurf verpasste. Ein Hexenschuss hatte ihn eingeschränkt, eine normale Leistung zu bringen, war so unmöglich. Wie es zu der Verletzung kam, ist kurios. Harting: "Ich saß auf dem Bett und habe mit dem Fuß das Licht ausgemacht", erzählte der Olympiasieger Robert Harting von 2012 fassungslos: "Da ist es passiert."

Muhammad Ali

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(Foto: Istvan Bajzat/dpa)

Hätte sich Harting nur eine Vorbild an der verstorbenen Box-Legende Muhammad Ali genommen: Der sorgte auf seine eigene Art für Dunkelheit in seinem Zimmer. "Ich bin so schnell - vergangene Nacht habe ich das Licht in meinem Hotelzimmer ausgeschaltet und lag im Bett, bevor es dunkel war."

Oleg Wernjajew und Kohei Uchimura

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(Foto: Getty Images)

"Kohei ist das im Turnen, was Michael Phelps im Schwimmen ist", sagte der Olympia-Zweite Oleg Wernjajew (r.) über die Rolle des nunmehr dreifachen Olympiasiegers Kohei Uchimura (Mitte). Der Japaner kontert: "Phelps und Bolt kennt jeder. Uchimura - wer ist das? Ich bin nicht so bekannt in der Welt."

Valentin Altenberg

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(Foto: AP)

Die Leistungen seiner Mannschaft machen den deutschen Nationaltrainer der Hockey-Männer mächtig selbstbewusst. Valentin Altenberg sagte nach dem 2:1-Sieg gegen die Niederlande: "Es macht keinen Bock, gegen uns zu spielen."

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(Foto: AFP)

Kurz vor der Siegerehrung der deutschen Dressur-Equipe kam es zu einem Unfall. Pfleger Robbie Sanderson (2. v. r.) wurde vom Pferd Cosmo am Kopf getroffen. Der Brite kam ins Krankenhaus, wurde mit zehn Stichen genäht. Für Sanderson eine Kleinigkeit. "Das ist nichts, das ist nur ein kleiner Kratzer", sagte der Pfleger, als er zurück bei seiner Mannschaft war. "Alles ist gut. Nur blöd, dass ich die Siegerehrung verpasst habe."

© SZ.de/tbr/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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