Olympia-Eröffnungsfeier:Bermudashorts im winterlichen Olympia

Die Eröffnungsfeier der Winterspiele in Pyeongchang bietet nackte Oberkörper im bitterkalten Stadion, eine Glühwürmchen-Show und eine politische Überraschung. Die schönsten Bilder.

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(Foto: AFP)

Traditionell startet die Olympia-Eröffnungsfeier mit einer aufwändigen Show. Die Ränge im Stadion, das übrigens allein für Eröffnungsfeier, Schlussfeier und Medaillenvergabe gebaut wurde, sind voll besetzt. Und was ist schon Olympia ohne ein farbenfrohes Feuerwerk?

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(Foto: REUTERS)

Besonders sticht in Südkorea die Lichtershow hervor. Neben Lasern und Scheinwerfern sind Abertausende Glühwürmchen Teil davon. Etwa die Hälfte der Schauspieler auf der Bühne in Pyeongchang ist unterdessen damit beschäftigt, Tiere zu verkörpern ...

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(Foto: Getty Images)

... wie diesen weißen Tiger. Er ist das Maskottchen für die Olympischen Winterspiele und eröffnet als solches die feierlichen Spiele.

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(Foto: REUTERS)

Der Einlauf der Athleten wird wie immer von den Griechen angeführt. In Griechenland entstanden die Spiele als religiöses Fest mit einer einzigen Disziplin, dem Stadion-Lauf. Nun folgen noch 91 weitere Nationen, Deutschland läuft als neunte Mannschaft ein.

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Eric Frenzel trägt die deutsche Fahne breit grinsend ins Stadion. Seiner Vorgängerin aus Dänemark hat der Wind die Fahne mehrfach um die Stange gewickelt und sie hat lange gebraucht, um sie zu entheddern. Frenzel trägt sie einfach souverän hinter sich her. So macht man das.

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(Foto: AFP)

Der Einlauf der deutschen Athleten von oben: Die Perspektive macht deutlich, wie groß die Delegation im Vergleich zu der der Dänen und der Australier ist. Die Dänin kommt zu dem Zeitpunkt auch wieder mit ihrer Fahne klar.

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(Foto: Getty Images)

Oops, he did it again: Pita Taufatofua aus Tonga trägt, wie schon bei der Eröffnungsfeier der Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro, wieder mit nacktem Oberkörper, wieder eingeölt und wieder nur mit Bastrock und Flipflops bekleidet die Fahne ins Stadion. Er ist in diesem Jahr als Langläufer bei den Winterspielen dabei.

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(Foto: REUTERS)

Apropos halbnackt: Es ist bitterkalt im Stadion (der Google-Wetterdienst spricht von gefühlten minus sieben Grad), aber natürlich können die Athleten von den Bermudas darauf keine Rücksicht nehmen und treten - wie könnte es anders sein - in Bermuda-Shorts auf.

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Die nord- und südkoreanischen Athleten laufen in gemeinsamer Kluft und mit gemeinsamer Fahne samt doppelten Fahnenträgern ins Stadion ein. Damit die Fahne des Austragungslandes trotzdem ihren verdienten Platz in der Show bekommt, ...

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(Foto: dpa)

... wurden kurzerhand ein paar hundert Verwandlungskünstler engagiert. Denen kann immerhin auch der Wind nicht so viel anhaben wie den Pendants aus Synthetikmaterial.

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(Foto: AFP)

Weder rot, noch weiß, noch blau dürfen hingegen die russischen Athleten bei ihrem Stadioneinlauf tragen. Ganz inkognito in Jeans und grauem Mantel verzichten sie, wie vorgeschrieben, auch auf ihre Landesfahne. Die in diesem Jahr gesperrt ist.

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(Foto: Getty Images)

Unmittelbar bevor Südkoreas Präsident Moon Jae In die Olympischen Spiele eröffnet, auch IOC-Präsident Thomas Bach seine Worte an die Menschen im Stadion und an den Bildschirmen. Wenn er auch mit starkem deutschen Akzent spricht: Der Präsident hält seine Rede - laut der ARD spontan - auf Koreanisch.

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(Foto: dpa)

Zuvor ein wohl historischer Moment: Südkoreas Präsident Moon Jae In schüttelt Kim Yo Jong, der Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, die Hand. Die 30-Jährige ist das erste Mitglied der seit sieben Jahrzehnten in Nordkorea herrschenden Kim-Familie, die den Süden der Koreanischen Halbinsel besucht.

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(Foto: dpa)

Aufregung gab es plötzlich, als zwei nicht minder bekannte Männer auf den Rängen auftauchten: der US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Allerdings nur als Double, versteht sich. Die Fotografen sprangen trotzdem (oder gerade deswegen?) herbei, hielten den Moment fest und dann wurden die beiden Männer auch schon des Stadions verwiesen.

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Nein, dieses Bild ist keine optische Täuschung und auch Photoshop war nicht im Spiel. Die Koreanerinnen sind einfach nur wahnsinnig synchron unterwegs.

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(Foto: REUTERS)

Apropos synchron: Auch Nordkorea hat ein paar junge Frauen ins Stadion geschickt, um ihre Nation zu besingen. Bei den arktischen Temperaturen könnte man die eine oder andere zitternde Lippe, despektive Hand erwarten. Aber nichts dergleichen. Und so viel Enthusiasmus kann man ohnehin nicht spielen.

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(Foto: Getty Images)

Schließlich der Moment, auf den alle bei der Eröffnungsfeier gewartet haben: Die Eiskunstläuferin Kim Yuna entzündet das Olympische Feuer in Pyeongchang.

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