Judo:Vorfall im deutschen Judo-Team

Der Deutsche Judo-Bund untersucht einen Vorfall zwischen einem Athleten mit afrikanischen Wurzeln und einem Trainer während der Vorbereitung auf die U21-WM. "Es gab einen Vorfall, ein Trainer soll sich schlecht verhalten haben", sagte DJB-Präsident Peter Frese am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Details könne er nicht nennen. Am Freitag werde sich der Rechtsausschuss des Verbandes in Potsdam mit dem Fall befassen und sowohl den Trainer als auch den Athleten anhören. Zuvor hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass der 18 Jahre alte Athlet Losseni Koné aus Hamburg bei der Vorbereitung auf die U21-WM in Marrakesch in Kienbaum bei Berlin nach eigener Darstellung von Landestrainer Frank Möller "übel beschimpft und körperlich angegriffen" worden sein soll.

© SZ vom 02.11.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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