SZ-"Formsache":Sport mit Aussicht

Johann von Bülow. (Foto: Florian Peljak)

"Auf die Ski steht er noch": Schauspieler und Tourengeher Johann von Bülow erinnert sich an Markus Wasmeiers Siegeslauf in Bormio.

Johann von Bülow, 51, ist in München geboren, Bekanntheit als Schauspieler erlangte er unter anderem durch den Spielfilm "Nach fünf im Urwald" und die Serie "Mord mit Aussicht". Als Spross des mecklenburgischen Adelsgeschlechts von Bülow ist er entfernt mit Loriot verwandt. Ab Ende Oktober ist er in der dritten Staffel der Serie "Parlament" in der ARD-Mediathek zu sehen und ab 4. November im Thriller "Die zweite Welle".

SZ: Sport ist...?

Johann von Bülow: ...oft toll anzuschauen, aber immer noch am besten, wenn man ihn einfach selber macht.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

War schon mal besser, wird aber gerade wieder ausgebaut.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Felgaufschwung natürlich, jedenfalls so lange es noch geht.

Sportunterricht war für Sie?

Meistens eine willkommene Abwechslung zum normalen Unterricht.

Ihr persönlicher Rekord?

Knapp 1300 Höhenmeter am Tag beim Skitour gehen.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Kommt aufs Stadion an, aber generell lieber live dabei als nur vor der Glotze.

Bayern oder Sechzig?

Bayern!

Ihr ewiges Sport-Idol?

Muhammad Ali.

Ein prägendes Erlebnis?

Markus Wasmeiers Siegeslauf bei der WM im Riesenslalom in Bormio mit dem legendären Kommentar eines Moderators, dessen Namen ich nicht mehr weiß: "Die Brille is weg, die Mütze is weg, auf die Ski steht er noch..."

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Im Bescheidwissen der Männer ab 50.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Roger Federer.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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