Handball:Von Lässigkeit beseelt

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"Wahnsinn, was er spielt": Auch dank Gudjon Valur Sigurdsson, 37, können die Löwen den Titel verteidigen. (Foto: Hahn/imago)

Die Rhein-Neckar Löwen gehen entspannt in den Liga-Endspurt: Gewinnen müssen die anderen, heißt es beim Titelverteidiger.

Von Ralf Tögel, München

Zwei Wochen haben die Handballer in der Bundesliga pausiert, es war dennoch keine Zeit, die Füße hochzulegen: Viele Spieler waren mit ihren Nationalteams unterwegs, um sich für die EM im Januar 2018 in Kroatien zu qualifizieren. Auch manche Trainer waren dabei, Nikolaj Jacobsen zum Beispiel. Der Däne ist im Begriff, mit seinem Heimatland die EM-Teilnahme sicherzustellen; ein Punkt aus den verbleibenden Spielen gegen die Niederlande und Lettland fehlt noch, eine Lappalie für den Olympiasieger. Jacobsen ist aber nicht nur Coach der dänischen Auswahl, sondern auch des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. Mit dem hat er in der vorigen Saison erstmals die deutsche Meisterschaft gewonnen. Am Mittwoch startet die in Mannheim ansässige Mannschaft mit der Nachholpartie gegen den Bergischen HC in die heiße Phase der Saison, mit guten Aussichten auf die Titelverteidigung.

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