Handball:Tränen als Kompliment

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35 Treffer bei der EM: die Dortmunderin Svenja Huber in Aktion. (Foto: Jonathan Nacktstrand/AFP)

Fürs Halbfinale fehlt ein Treffer, für Platz fünf sind es schon zwei: Trotz des unglücklichen Endes der Europameisterschaft nehmen die deutschen Frauen sehr viel Zuversicht für ihre Heim-WM 2017 mit. Sie haben jedenfalls gute Werbung für das Turnier gemacht.

Von Ulrich Hartmann, Göteborg/München

Die zur besten Spielerin der Europameisterschaft gekürte Handballerin hat im Laufe des Turniers zwei Mal geweint. Das zweite Mal am Sonntagabend, nachdem ihre Niederländerinnen das Endspiel gegen Norwegen 29:30 verloren hatten; und das erste Mal zwei Wochen zuvor, nachdem sie mit ihrem Team im Auftaktspiel gegen Deutschland 27:30 unterlegen gewesen war. Eines der größten Komplimente überhaupt für die deutschen Handballfrauen bei der EM in Schweden waren die Tränen von Cornelia Groot.

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