Handball:Der Beste geht

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Rechtsaußen Ole Rahmel verlässt den Bundesligisten HC Erlangen - Johannes Sellin soll ihn ersetzen.

Von Ralf Tögel

Im Nachgang kann man annehmen, dass das Grinsen von Ole Rahmel etwas zu bedeuten hatte. Nach dem Derbysieg gegen Coburg hatte er noch Fragen nach dem Verbleib in Erlangen smart weggelächelt. 8000 Zuschauer waren im Dezember Zeuge in der Nürnberger Arena, wie sich der mittelfränkische Erstligist zu einer Marke in der ersten Liga entwickelt. Während sich die Kollegen aus Oberfranken als Vorletzter weiter um den Klassenerhalt abstrampeln müssen, zeugt der aktuell neunte Tabellenplatz davon, dass der HC Erlangen endgültig angekommen ist in der Beletage des Handballs. Der HCE rangiert vor Melsungen, dem Vorjahresvierten, vor den Traditionsklubs Göppingen und Gummersbach, beide mit vielen nationalen und internationalen Titeln geschmückt. Die Qualität der Erlanger Mannschaft schafft aber ungewohnte Probleme: "Unsere Spieler sind natürlich auch für andere Vereine interessant", sagt Geschäftsführer Rene Selke, "wir werden beobachtet."

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