Die vorerst letzte Zwischenstation in der Talfahrt des SV Wacker Burghausen war das Spielfeld Nummer 1 der Sportanlage Dorfen. Dort unterlag der Fußball-Regionalligist in der ersten Runde des Toto-Pokals nach Elfmeterschießen, 7:8 hieß es am Schluss gegen den Bezirksligisten TSV Dorfen. Nach 90 Minuten stand es noch 3:3, nachdem der Favorit zwei Mal nach Rückstand zurückgekommen war. Danach wurden die Zuschauer Zeugen eines kleinen Pokalwunders: Die Dorfener Schützen trafen jeweils alle mit dem Selbstverständnis eines Weltfußballers, und ihr Torhüter Alexander Wolf hechtete sich zum Held, als er den Versuch von Burghausens Verteidiger Maxi Pichler parierte. Party beim Heimteam, Ratlosigkeit bei den Gästen. Vergangene Saison stand Burghausen noch im Finale, nun das frühe Aus.
Fußball-Regionalliga:Keine Zeit zum Jammern
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Das Pokal-Aus verschärft Burghausens Krise. "Ich habe mich nicht getäuscht bei der Aufstellung", sagt Mölzl.
Von Tobias Müller
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