Ein solches 25-Mann-Knäuel, wie es nach dem entscheidenden 2:0 für den SC Freiburg aus Spielern, Ersatzspielern, Trainern und Betreuern gebildet wurde, sieht man anderswo nur vor Meisterfeiern. Doch in Freiburg, wo der Mainzer Emil Berggreen Sekunden vor dem Abpfiff noch auf 1:2 verkürzte (90.+2.), reichte schon die Freude über den zweiten Saisonsieg, um Mannschaft und Fans in Euphorie zu versetzen. So groß war die Freude bei den Gastgebern, die in dieser Saison bislang selten richtig gut gespielt hatten, aber selbst die wenigen Spiele, in denen sie überzeugten, meist verloren hatten. Diesmal hatten sie gut gespielt, in der zweiten Hälfte sogar richtig gut. Und mussten dennoch am Schluss nicht über widernatürliches Pech klagen - das 2:2 blieb aus. "In den letzten Wochen hätten wir noch den Ausgleich kassiert, heute wurden wir endlich mal belohnt", sagte Angreifer Marco Terrazzino. Und atmete ganz tief durch.
Freiburg:Sonderlob vom Bücherfreund
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Florian Kath und Nils Petersen sichern dem Sportclub gegen Mainz den mühsamen zweiten Saisonsieg. Die Badener erfreuen sich vor allem daran, dass sie am Ende endlich einmal nicht den Ausgleich kassiert haben - auch wenn es knapp wurde.
Von Christoph Ruf, Freiburg
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