Freeriden:Sieben Stunden nach oben für 20 Minuten Freiheitsgefühl

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„Für mich ist das wie eine eigene Welt. Wenn ich fahre, vergesse ich alles um mich rum.“ – Freeride-Nachwuchsfahrer Philip Lehnert. (Foto: Privat)

Bei der Nachwuchsserie im Freeriden kommt die Hälfte der bayerischen Starter aus zwei Familien.

Von Anna Dreher

Dass der Weg nach oben steil ist, spürt Philip Lehnert im Winter sehr oft. Er mag dieses Gefühl. Wenn er früh morgens aufsteht, seine Skisachen packt und sich dann dem Gipfel entgegen bewegt, Schritt für Schritt. Er hinterlässt Spuren im Schnee, wo vor ihm an diesem Tag noch niemand gegangen ist, und nach ihm nur wenige kommen werden. Manchmal dauert das sieben Stunden. Sieben Stunden nach oben - für 20 Minuten Freiheitsgefühl auf dem Weg nach unten. Lehnert ist Freerider, er gehört zu den Freigeistern im Skisport. "Für mich ist das wie eine eigene Welt", sagt er. "Wenn ich fahre, vergesse ich alles um mich rum."

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