"Formsache":Geschwindigkeit hoch zwei

Judith Richter, hier auf der Theaterbühne, ist im Kabarett genauso zu Hause wie in diversen TV-Formaten. (Foto: Marja/Imago)

Lieber schnell reden: Die Schauspielerin und Kabarettistin Judith Richter hat das komödiantische Talent ihrer Mutter Beatrice geerbt - was die Bandscheibe weit weniger fordert als ihre ehemalige Sprintleidenschaft.

SZ: Sport ist...?

Judith Richter: ...ein Zustand, der sich immer wieder als flexibel erweist!

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Kritisch.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Mit Schwung in die Einkehr!

Sportunterricht war für Sie?

Der Beginn einer erfolgreichen Sprinterkarriere, dummerweise zugleich der Anfang vom Ende meiner Bandscheibe.

Ihr persönlicher Rekord?

1996: 11,98 Sekunden im 100-Meter-Lauf.

Stadionbesuch oder Fernsehsportlerin?

Halbe Masse mal Geschwindigkeit im Quadrat bevorzuge ich (Formel für Bewegungsenergie, d. Red.)

Bayern oder Sechzig?

Mia san mia! Wo spielen die anderen noch mal?

Ihr ewiges Sport-Idol?

Eddie the Eagle, der nicht mal fliegen konnte!

Ein prägendes Erlebnis?

Meine Mutter Beatrice bei Let's dance zu erleben!

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasiegerin?

Im Schnellsprechen. Die Beantragung für diese Disziplin ist noch in Verhandlung.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Da hält sich mein Interesse in Grenzen.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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