Formel 1:Ende der freien Fahrt

Lesezeit: 3 min

Nach der Kollision von Hamilton und Rosberg auf der letzten Runde in Österreich deutet sich ein Wandel in der Team-Kultur an. Künftig soll gelten: Die Chefs denken, die Fahrer dürfen nur noch lenken.

Von Elmar Brümmer, Spielberg

Das Standbild aus dem Facebook-Live-Chat, zu dem Nico Rosberg werbevertraglich verpflichtet ist, ist vieldeutig. Der Spitzenreiter der Formel-1-WM tippt sich mit einem Finger an die Stirn. Es ist tatsächlich nicht ganz einfach zu erklären, warum der Mercedes-Pilot in der zweiten Kurve der letzten Runde beim Großen Preis von Österreich so sehr davon überrascht wurde, dass sein überholender Teamkollege Lewis Hamilton "plötzlich" einlenkte. Schließlich handelte es sich um eine Kurve . . .

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: