Eishockey:Zug für EHC abgefahren

EHC München scheidet im Achtelfinale der Champions Hockey League aus

Das Viertelfinale der Eishockey-Champions-League findet ohne deutsche Klubs statt. Nach Wolfsburg und Straubing schied am Mittwochabend auch der EHC Red Bull München aus. Die Bayern mussten sich beim EV Zug nach dem 1:5 im Hinspiel auch im Rückspiel mit 1:5 geschlagen geben. Gregory Hofmann (1. Minute), Dario Allenspach (24.), Fabrice Herzog (30.), Samuel Kreis (34.) und Yannick Zehnder (47.) trafen für den Schweizer Meister. Ben Smith (12.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Hofmann hatte bereits nach 49 Sekunden für Zug getroffen, eiin wenig Hoffnung keimte beim EHC nach dem 1:1 auf. Doch als Julian Lutz als letzter Mann den Puck verlor und Allenspach den Fauxpas zur Führung ausnutzte, gingen die Köpfe der Münchner nach unten. Die Körpersprache und der Einsatz machten deutlich, dass der deutsche Meisterschaftszweite nicht mehr an ein Comeback glaubte. Zug legte weitere Tore nach, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Maksymilian Szuber (31.) erhielt nach einem Ellenbogencheck an den Kopf des Zugers Tobias Geisser zudem noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.

© SZ vom 24.11.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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