Eishockey:Pokel würzt nach

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Zeit für Gespräche: Tom Pokel, Trainer der Straubing Tigers. (Foto: Zink/imago)

"Ich bin daran gewöhnt, aus wenig mehr zu machen": Der neue Trainer der Straubing Tigers ist ein Spezialist für Teams mit kleinen Budgets.

Von Johannes Kirchmeier

Ein paar ruhige Minuten hatte Tom Pokel natürlich schon, um Straubing zu erkunden. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen marschierte er durch die Fußgängerzone der niederbayerischen Stadt, ein paar Leute haben ihn gegrüßt, man kennt sich in der kleinen Stadt. Mit dem sportlichen Leiter Jason Dunham war er auch schon essen. Viel Zeit hatte er aber dann auch wieder nicht. Tom Pokel, 50, ist seit Ende Oktober Trainer des Tabellenletzten Straubing Tigers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Logisch, dass er da in erster Linie seinem Job nachgehen muss, um etwas an der Situation zu ändern. "Ich bin aber eh nicht so der Typ, der abends weggeht", sagt er. "Ich mache da eher das Videostudium für den nächsten Tag."

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