Kopfkino der unangenehmen Art hat sich in den vergangenen Tagen in den Häuptern der Wolfsburger Eishockey-Gemeinde abgespielt. Nach drei Siegen zum Auftakt der Best-of-seven-Halbfinal-Serie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatten die Wolfsburger im vierten Spiel bei den Nürnberg Ice Tigers bereits 3:0 geführt - doch statt den Finaleinzug perfekt zu machen, gaben sie das Spiel noch aus der Hand und verloren am vergangenen Freitag sogar Spiel fünf, obwohl sie dort im Schlussdrittel auch noch 2:0 geführt hatten. Damit wurden Erinnerungen an das letztjährige Halbfinale wach, als sie dem späteren Meister Adler Mannheim mit 0:4 Siegen unterlagen, obwohl sie in drei dieser vier Partien jeweils schon mit drei Toren vorne waren.
Eishockey-Playoffs:Gedanklich im vorigen Jahr
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Wolfsburg bewältigt sein Halbfinal-Trauma: In der Endspielserie wollen die Grizzlys den EHC München an eine unangenehme Begegnung erinnern.
Von Christian Bernhard, Nürnberg/München
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