Eishockey:Nicht so oft außen rum

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Immerhin gewonnen: Der aus Nürnberg gekommene John Mitchell (Mitte) und seine Münchner konnten mit dem Auftritt am Sonntagnachmittag angesichts der Umstände halbwegs zufrieden sein. (Foto: Heike Feiner/imago)

Auch mit dezimiertem Kader gewinnt der EHC München das Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga gegen den bisgerigen Tabellenzweiten Düsseldorfer EG - allerdings nach Verlängerung.

Von Christian Bernhard

Das Streben nach Konstanz ist eine der obersten Prioritäten von Eishockey-Profi-Trainern. Nur wer konstant agiert, hat in der langen Saison mit Hauptrunde und Playoffs die Chance, ganz oben zu landen. Das gilt auch für die einzelnen Spiele: Selbst zwei gute Drittel reichen oft nicht, um ein Spiel zu gewinnen - zu schnell kann im Eishockey ein Ergebnis gedreht werden. Was die Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) angeht, war der EHC Red Bull München zuletzt sehr konstant: Dreimal in Serie sicherte er sich den Pokal. Derzeit sind beim EHC allerdings nur die Verletzungsmitteilungen konstant. Vergangene Woche hatte der deutsche Meister mitgeteilt, dass er monatelang auf Kapitän Michael Wolf und Mads Christensen verzichten muss. Trevor Parkes fehlt bis mindestens nach der Deutschland-Cup-Pause Mitte November.

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