Eishockey:EHC gut erholt

Spitzenreiter München hat sich von seiner Schlappe gegen Straubing erholt: Der EHC gewinnt beim Tabellenletzten Krefeld mit 4:1.

Von Christian Bernhard

Der EHC München hat sich gut von seiner vorweihnachtlichen Schlappe erholt. Drei Tage nach dem 2:6 in Straubing gewann er am Montagabend mit 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) bei den Krefeld Pinguinen und verteidigte damit seine souveräne Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nach dem 23. Saisonsieg hat der amtierende Meister weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf die Nürnberg Ice Tigers auf Rang zwei.

Beim Tabellenletzten in Krefeld machte die Mannschaft von Trainer Don Jackson, die auf den gesperrten Steven Pinizzotto verzichten musste, bereits im Startdrittel so gut wie alles klar. Die Verteidiger Konrad Abeltshauser (2.) und Deron Quint (5.) sorgten beim Comeback von Abwehrkollege Florian Kettemer für eine frühe 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Krefelds Kyle Klubertanz (14., Überzahl) stellte Maximilian Kastner in Unterzahl wieder den Zwei-Tore-Vorsprung her (20.), der bis ins Schlussdrittel hielt. Dort sorgte dann Mads Christensen mit einem kuriosen Treffer für das 4:1 und die Entscheidung: Der Däne schoss Krefelds Torhüter Patrick Klein die Scheibe an den Rücken, als er hinter dem Tor stand. Von dort sprang sie in den Pinguine-Kasten.

Auf den EHC warten nun drei Heimspiele in Serie: Am Mittwoch empfängt er die Schwenninger Wild Wings in der Olympia-Eishalle (19.30 Uhr), dann zieht er für die Partien gegen Berlin (Freitag, 19.30 Uhr) und Köln (Sonntag, 19.30 Uhr) in die große Olympia-Halle.

© SZ vom 27.12.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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