Eishockey:DEL verteidigt Modus

Die Deutsche Eishockey Liga hält trotz der schwierigen finanziellen Situation und des vorzeitigen Saisonabbruchs an der beschlossenen Wiedereinführung von Auf- und Abstieg zur neuen Spielzeit fest. Grundsätzlich habe man einen Vertrag, an dem man festhalte, daran ändere auch die Coronakrise nichts, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Potenzielle Aufsteiger aus der DEL2 müssen Sicherheiten in Höhe von 860 000 Euro für die DEL-Lizenz hinterlegen. Dies dürfte den meisten Zweitligisten wegen der unsicheren wirtschaftlichen Zukunft aufgrund der Pandemie schwerfallen. Seit 2006 hat es keinen sportlichen Auf- und Abstieg zwischen der DEL und der zweiten Liga mehr gegeben. Die DEL-Saison war einen Tag vor Beginn der Playoffs abgesagt worden. Einen Meister gibt es nicht.

© SZ vom 15.04.2020 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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