Deutsche Eishockey Liga:Nur ein Absteiger

DEL beschließt wegen der Pandemie-Probleme Kompromiss

Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie ermittelt die Deutsche Eishockey Liga in dieser Saison nur einen Absteiger. Darauf einigten sich die Verantwortlichen der DEL und der DEL 2. "Ich bin überzeugt, dass wir für alle Beteiligten eine gute Lösung gefunden haben", sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold. Aufgrund der zahlreichen Spielverlegungen und Geisterspiele hatten mehrere Klubs sogar eine Aussetzung des Abstiegs gefordert. Die sportliche und wirtschaftliche Unsicherheit sei durch die Pandemie zu groß, hieß es.

Die DEL spielt nach dem Aufstieg der Bietigheim Steelers aktuell mit 15 Klubs. Deshalb müssten eigentlich in der laufenden Saison die beiden Letzten der Tabelle absteigen, wenn die Löwen Frankfurt Zweitliga-Meister werden sollten - denn die Hessen sind der einzige Klub, der sich um den Aufstieg beworben hat. Der Kompromiss sieht nun vor, dass im Falle eines Frankfurter Aufstiegs nur ein DEL- Team abstieg, so dass auch nächste Saison 15 Klubs an den Start gehen. Danach soll wieder auf 14 reduziert werden.

© SZ vom 19.02.2022 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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