Darts Grand Prix:Humphries siegt in Rekordtempo

Nicht einmal 13 Minuten, dann war es auch schon vorbei: Noch nie hatte ein Darts-Profi ein Finale auf der European-Pro-Tour schneller für sich entschieden als Weltmeister Luke Humphries aus England sein Endspiel gegen Michael van Gerwen beim German Darts Grand Prix am Ostermontag im Zenith in München. Mit 8:1 nahm die Nummer eins der aktuellen Weltrangliste seinen Rivalen aus den Niederlanden auseinander, kam dabei in den neun gespielten Legs auf einen Durchschnitt von 112,66 Punkten pro Aufnahme und strich ungefährdet die 30 000 Pfund Preisgeld ein.

Als bester Deutscher erreichte Martin Schindler aus Strausberg bei diesem Turnier über das Osterwochenende das Halbfinale, nachdem er drei Top-15-Spieler - Damon Heta (Australien), Chris Dobey und den Weltranglisten-Vierten Nathan Aspinall (beide England) - geschlagen hatte. In der Runde der letzten vier verlor Schindler dann jedoch mit 2:7 ziemlich deutlich gegen van Gerwen. Die beiden anderen deutschen Top-Spieler Gabriel Clemens und Ricardo Pietreczko waren bei dem Turnier im Münchner Norden jeweils schon an ihren ersten Gegnern gescheitert.

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