Nach dem Rassismus-Eklat im EM-Qualifikationsspiel zwischen Bulgarien und England (0:6) hat die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union den bulgarischen Verband mit zwei Geisterspielen und einer Geldstrafe von 75 000 Euro belegt. Eines der Geisterspiele wird für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, damit findet zunächst nur das Qualispiel am 17. November gegen Tschechien ohne Zuschauer statt.
Den bulgarischen Fans wurde rassistisches Verhalten, das Werfen von Gegenständen sowie das Stören der englischen Nationalhymne zur Last gelegt.