Bremer Pokalsieg:Stammtisch in der Schiedsrichter-Kabine

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Freiburger Gruppenprotest: Marco Terrazzino, Nils Petersen und Torwart Alexander Schwolow (von links) bedrängen den Linienrichter. (Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)

Im Pokal ist der Videobeweis erst ab dem Achtelfinale zugelassen. Wäre er es früher, hätte der SC Freiburg in Bremen womöglich nicht mit 2:3 verloren.

Von Jörg Marwedel, Bremen

Aufgebrachte Spieler und Trainer bekommen die Zuschauer ja des Öfteren zu sehen in den Stadien - ob mit oder ohne Video-Beweis. So war es auch am Mittwochabend nach dem 3:2-Sieg von Werder Bremen über den SC Freiburg im DFB-Pokal. Der Freiburger Coach Christian Streich und sein Assistent Florian Bruns (bis Mai noch ein Werderaner) bestürmten nach dem Schlusspfiff Schiedsrichter Guido Winkmann. SC-Kapitän Nils Petersen (auch ein ehemaliger Bremer) fuchtelte wild mit seiner Flasche herum; es fehlte nicht viel und er hätte den Inhalt jemandem wütend ins Gesicht gespritzt.

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