Bob:Nach Olympia-Debakel: BSD-Präsident optimistisch

Leipzig (dpa) - Nach dem Olympia-Debakel von Sotschi ist die neu ausgerichtete Zusammenarbeit zwischen dem Bob- und Schlittenverband (BSD) mit dem Forschungsinstitut FES gut angelaufen.

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Leipzig (dpa) - Nach dem Olympia-Debakel von Sotschi ist die neu ausgerichtete Zusammenarbeit zwischen dem Bob- und Schlittenverband (BSD) mit dem Forschungsinstitut FES gut angelaufen.

Zu diesem Ergebnis kamen beide Parteien bei der Sitzung des Bundestags-Sportschusses in Berlin. „Wir haben dem Sportausschuss die strukturellen Veränderungen im Verband erklärt und die gute Zusammenarbeit mit dem FES aufgezeigt“, sagte BSD-Präsident Andreas Trautvetter der Nachrichtenagentur dpa.

Nach der historischen Pleite bei den Olympischen Winterspielen, wo die Bob-Piloten erstmals seit 50 Jahren ohne Medaille geblieben waren, hatten sich BSD und FES gegenseitig Vorwürfe gemacht. Der Sportausschuss hatte beide Parteien erneut zur Sitzung geladen, nachdem bereits Anfang April das Thema auf der Agenda stand. „Wir haben die Ergebnisse von Sotschi umfassend ausgewertet und analysiert und werden jetzt unsere bewährte strategische Arbeit fortsetzen“, erklärte FES-Direktor Harald Schaale.

Statt Bob-Cheftrainer Christoph Langen ist jetzt der frühere Pilot Matthias Höpfner neuer BSD-Ansprechpartner für das FES.

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