Basketball:Wacher, schneller, besser

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Beim Auftakt der Halbfinalserie erstickt der FC Bayern jeden Schwung von Basketball-Meister Brose Bamberg. Nur Daniel Hackett stemmt sich mit Verve gegen das Debakel.

Von Ralf Tögel, München

Es gab viele dieser Schlüsselmomente, die ein Basketballspiel zweier hochkarätiger Rivalen in der K.-o.-Runde prägen: Als Maik Zirbes den Ball über seinen Gegner hinweg brachial in den Korb wuchtete; als Coach Dejan Radonjic im Eifer das Feld betrat und vom Referee ein technisches Foul kassierte; als Jared Cunningham Gegenspieler Dorell Wright den Ball stibitzte und ihn nach einer schwindelerregenden 360-Grad-Drehung in der Luft durch den Ring stopfte. In solchen Momenten tobt das Publikum, dann ist Playoff-Stimmung. Allein: Für solch spektakuläre Aktionen sorgte am Sonntag fast nur der FC Bayern, was im ersten Playoff-Halbfinale zum deutlichen 95:72-Heimsieg gegen Meister Brose Bamberg führte. Damit fahren die Münchner mit einer 1:0-Führung zu Spiel zwei nach Bamberg (Mittwoch, 20 Uhr/Sport1), drei Siege sind in der Best-of-five-Serie für den Finaleinzug nötig.

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