Basketball:Schwere Nummer

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Alle Augen sind nach oben gerichtet: Die Bamberger Nicoló Melli (links) und Darius Miller schirmen beim souveränen Auftaktsieg des Meisters den Frankfurter Shavon Shields vom Ball ab. (Foto: Nicolas Armer/dpa)

Titelverteidiger Bamberg startet gegen Frankfurt erfolgreich in die Saison - der FC Bayern bringt sich derweil als Herausforderer in Position.

Von Joachim Mölter, München

Es ist erst ein Spieltag absolviert in der neuen Saison der Basketball-Bundesliga (BBL), aber aus Sicht der Fraport Skyliners aus Frankfurt kann man wohl sagen: Sie haben das Schlimmste schon hinter sich. Nämlich das Auswärtsspiel bei Brose Bamberg, der im vorigen Jahr überragenden Mannschaft. Was von der Liga als nominelles Gipfeltreffen zum Saisonauftakt terminiert worden war, der Vergleich zwischen deutschem Meister und Europe-Cup-Gewinner, erwies sich am Freitagabend freilich als einseitige Sache. Nach nur sieben Minuten hatten die Bamberger einen zweistelligen Vorsprung (13:2), am Ende siegten sie 84:55. "Wir wussten, dass es eine schwere Nummer in Bamberg werden würde", sagte der Frankfurter Flügelspieler Niklas Kiel: "Sie sind ein europäisches Topteam, und wir haben noch viel Arbeit vor uns."

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