Schröder weiter für Atlanta am Ball

Da springt er - und sorgt für Gefahr: Dennis Schröder hat mit den Atlanta Hawks zwar einen Fehlstart in die NBA-Saison hingelegt (das Team verlor in eigener Halle 94:106 gegen die Detroit Pistons), am Hoffnungsträger der deutschen Basketball-Nationalmannschaft lag das allerdings nicht: Der 22-Jährige überzeugte mit 20 Punkten, mit denen er der beste Werfer seines Teams war. Mehr noch konnte der Braunschweiger sich über eine weitere Nachricht freuen, die über den Tag hinaus weist: Vor Spielbeginn hatte der Klub eine Option gezogen, die Schröder bis 2017 an das Team bindet. Umgerechnet 2,4 Millionen Euro bekommt der junge Point Guard in seiner vierten Spielzeit. "Sie haben mir den Vertrag für die nächste Saison garantiert!!!", schrieb Schröder bei Instagram. Atlanta, in der Vorsaison mit 60:22 Siegen noch zweitbestes Team der Liga und erst im Playoff-Halbfinale gescheitert, zeigte eine insgesamt enttäuschende Vorstellung. Lediglich Schröder, der wie so oft von der Bank kam, erfüllte die gestiegenen Erwartungen. Gegner Detroit hatte in der Vorsaison die K.o.-Phase klar verpasst. Auch für die Cleveland Cavaliers um LeBron James, in der vergangenen Saison Meisterschafts-Zweite, gab es beim 95:97 bei den Chicago Bulls schon am ersten Tag der Spielzeit 2015/16 den ersten Rückschlag. Prominenter Augenzeuge dabei: US-Präsident Barack Obama. Keine Probleme hatte derweil Meister Golden State. Die Warriors setzten sich unmittelbar nach der Titelzeremonie dank eines überragenden Stephen Curry (40 Punkte) mit 111:95 gegen die New Orleans Pelicans durch.