Basketball:Mann für den schweren Job

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"Ich kenne die Jungs, die da sind": Der neue Bundestrainer Henrik Rödl (ganz rechts) lebt den Nationalspielern wie Dennis Schröder (ganz links), Patrick Heckmann (rechts daneben) und Danilo Barthel (sitzend) die Leidenschaft vor, mit der er künftig ans Werk gehen will. (Foto: Tilo Wiedensohler/imago)

Der neue Basketball-Bundestrainer Henrik Rödl muss viele Stellen neu besetzen - den Konflikt um die Länderspiel-Fenster sieht er dabei sogar als Chance.

Von Joachim Mölter, München

Im Grunde wäre jetzt die ideale Urlaubszeit für einen Verbandstrainer wie Henrik Rödl einer ist, Dienst tuend beim Deutschen Basketball Bund (DBB): Das Hauptereignis des Jahres ist gerade vorbei, die am Sonntag zu Ende gegangene Europameisterschaft der Männer, der Ligabetrieb hat noch nicht angefangen, und bis zur nächsten Aufgabe ist es auch noch eine Weile hin, im November der Auftakt zur WM-Qualifikation. Im konkreten Fall ist jetzt aber die ungünstigste Zeit für Rödl, um sich eine Auszeit zu gönnen: Er ist gerade zum Bundestrainer befördert worden, also quasi auf einen Chefposten - und da kommt es in keinem Unternehmen gut, wenn man mit einem Urlaub anfängt.

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