Basketball:Jenseits der 30

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Mit Tempo zum Korb: Zugang Ricky Hickman zieht an Barcelonas Profi Adam Hanga vorbei. Am Ende war der 32-jährige Amerikaner der zweitbeste Werfer der Bamberger hinter Landsmann Dorell Wright (16). (Foto: imago/Zink)

Die Routiniers führen Brose Bamberg zu einem 84:81 gegen den FC Barcelona - nach einem der bemerkenswertesten Comebacks in der Geschichte der Euroleague.

Von Matthias Schmid, Nürnberg/München

Die Bamberger Basketballer wussten nicht so recht, wohin mit ihren Gefühlen. Während die Zuschauer um sie herum so ekstatisch jubelten, als hätten ihre Lieblinge gerade die vierte Meisterschaft nacheinander gewonnen, fiel der Jubel der Profis ziemlich routiniert aus, fast gelangweilt klatschten sie sich ab oder umarmten sich. Sie konnten einfach nicht mehr. Sie waren erschöpft, leer, einfach überwältigt. Hinter ihnen lag eines der bemerkenswertesten Comebacks in der Geschichte der Euroleague - 12:38 lagen die Bamberger am Mittwochabend in der Nürnberger Arena gegen den FC Barcelona zurück, sie wurden vom zweimaligen Champion vorgeführt, um am Ende das Spiel doch mit 84:81 zu gewinnen.

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