Basketball:Expansion der Frankenhölle

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Trotz einer Niederlage gegen Titelträger Real Madrid hinterlassen die Bamberger bei ihrem Euroleague-Gastspiel in Nürnberg einen guten Eindruck.

Von Patrick Reichardt

Vor zehn Jahren hatten die Brose Baskets noch nicht die Wahl, ob sie ihre internationalen Heimspiele in ihrer Heimatstadt Bamberg oder doch im knapp eine Autostunde entfernten Nürnberg austragen. Der erste Meistertitel im Jahr 2005 und die damit verbundene Qualifikation für die Euroleague bedeutete: Hallenwechsel. Weil die Arena in Bamberg aus Kapazitätsgründen nicht den Vorgaben der Liga entsprach, trugen die Oberfranken ihre internationalen Partien allesamt in der Nürnberger Arena, unmittelbar neben dem Fußballstadion, aus. Zehn Jahre und sechs weitere Meistertitel später hat Bamberg solche Sorgen nicht mehr: Die ausgebaute Heimathalle entspricht den Standards. Für das Euroleague-Heimspiel gegen Titelträger Real Madrid entschieden sich die Bamberger trotzdem für Nürnberg - diesmal aber, um sich einem breiteren Publikum zu präsentieren.

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