Basketball:Eine Leidenschaft wie Dagobert Duck

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Der Favorit war ein Stückchen zu groß: Marius Adler (l.) und seine Bayreuther Mitspieler streckten sich im oberfränkischen Pokalderby am Sonntag vergeblich gegen die Bamberger um Patrick Heckmann. (Foto: imago/Eibner)

Der Meister Bamberg rückt beim klaren Derbysieg gegen Bayreuth die Kräfteverhältnisse im deutschen Basketball wieder zurecht.

Von Matthias Schmid

Schon am frühen Montagmorgen hat sich Philipp Galewski mit dem Auto in die Hauptstadt aufgemacht. Aus Bayreuth erreicht man Berlin über die A9 ja in gut vier Stunden. Galewskis Reise stand seit Längerem fest, schon vor dem Pokalspiel seiner Basketballer am Sonntag gegen den deutschen Meister Brose Bamberg, nur umplanen musste er am Ende doch etwas. Denn der Geschäftsführer von medi Bayreuth hätte seine Fahrt zu Alba Berlin gerne mit einer Quartiersuche verbunden: Schließlich wird am 18. und 19. Februar die Endrunde des deutschen Pokalwettbewerbs in der Arena am Ostbahnhof ausgespielt. Doch nach der 52:75-Niederlage konnte sich Galewski die Hotelbuchung sparen und sich beim Ligarivalen voll und ganz seiner Aufgabe in einer Arbeitsgruppe widmen, die die Basketball-Bundesliga (BBL) in der Vermarktung voranbringen möchte.

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