Basketball:Am Ende fehlt nur eine Aktion

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"Bravo, Sergio!" - Mit einem großartigen Dreipunktwurf entschied Madrids Spielmacher Sergio Rodriguez (rechts) die Partie gegen Bamberg. (Foto: Miguelez Spor/imago)

Nach der knappen Euroleague-Niederlage bei Real Madrid ist Bambergs Trainer Trinchieri froh gestimmt.

Von Matthias Schmid

Andrea Trinchieri liefert nach Spielen oft pathetische, aber zugleich auch realistische Einschätzungen. Doch nach der Partie in der Euroleague bei Real Madrid begnügte sich der italienische Cheftrainer des deutschen Basketballmeisters Brose Baskets Bamberg mit recht nüchternen Beiträgen. Seine Mannschaft hatte am Mittwochabend in den Top16 genügend leidenschaftliche Argumente geboten und gezeigt, dass es eine deutsche Mannschaft in dieser Saison zum ersten Mal in die Runde der besten acht Teams des hochwertigsten Wettbewerbs des Kontinents schaffen kann. Den Bambergern fehlten nur ein paar Sekunden und etwas Glück, um in Madrid, beim aktuellen Euroleague-Champion, zu gewinnen. "Ich glaube, wir haben guten Basketball gespielt und waren eine ernstzunehmende Mannschaft", fasste Trinchieri die 79:82 (40:30)-Niederlage zusammen: "Am Ende fehlte uns eine Aktion - vorne, hinten, ich weiß es nicht."

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