Die Basketballer des FC Bayern München steigen nach der Länderspielpause mit einem sportlichen Programm in das Geschehen ein. National stehen die Partien in heimischen Audi Dome an diesem Freitag (19 Uhr) gegen Bonn und bereits am folgenden Sonntag (17.30 Uhr) bei Science City Jena an, kurz darauf müssen die Münchner in den Norden Litauens reisen, wo am Mittwoch (18 Uhr) die Eurocup-Partie gegen Lietkabelis Panevezys ansteht.
Die gute Nachricht: Egal, wo und in welchem Wettbewerb die Bayern-Basketballer derzeit anzutreten haben, sie werden als Favorit gehandelt. Im internationalen Wettbewerb ist die nächste Runde dank sechs Siegen in sechs Spielen vorzeitig gebucht, in der Bundesliga ist der FCB mit 18:2 Zählern der Konkurrenz bereits ein ordentliches Stück enteilt - mit Ausnahme der Riesen Ludwigsburg (14:2 Punkte). Die im Gegensatz zum Tabellenführer allerdings bislang nur im Heimspiel gegen Bamberg einem Spitzenteam begegnet sind. In Wochenfrist muss Ludwigsburg dann in München ran, die Bayern haben damit die gute Gelegenheit, auch diesen Konkurrenten weiter abzuhängen. Zunächst aber die Partie gegen die Nordrhein-Westfalen, aktuell ist der Tabellenfünfte Bonn (12:6 Punkte) aussichtsreich im Rennen um einen der acht Playoff-Plätze.
Zuletzt bezwang Bonn im Verfolgerduell Bayreuth knapp mit 85:82 Punkten, das Team hat zudem gegen die Münchner in der vergangenen Saison gewonnen. Spielmacher Josh Mayo ist nach wie vor bester Akteur im Team der Rheinländer, eine starke Saison spielen bisher auch Center Julian Gamble und Zugang Nemanja Djurisic. Bei den Münchnern waren die beiden Big Men Maik Zirbes und Danilo Barthel in Diensten der Nationalmanschaft unterwegs, kehrten indes mit den Siegen gegen Georgien und Österreich im Gepäck nach München zurück. Trainer Sasa Djordjevic muss weiter auf Vladimir Lucic verzichten, ansonsten sind alle Spieler fit. Keine gute Nachricht für Bonn.