Alle Olympiasieger:Hollands Schwimm-Heldin

Drei Medaillen, zwei davon Gold: Schwimmerin Ranomi Kromowidjojo ist die erfolgreichste Athletin aus den Niederlanden. Serena Williams deklassiert ihre Gegnerin Maria Scharapowa im Tennis-Finale und gewinnt zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Wimbledon, Triathletin Nicola Spirig siegt im Fotofinish.

Gold-Gewinner

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50 Meter Freistil - Ranomi Kromowidjojo

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(Foto: AP)

Drei Medaillen, zwei davon Gold: Schwimmerin Ranomi Kromowidjojo ist die erfolgreichste Athletin aus den Niederlanden. Serena Williams deklassiert ihre Gegnerin Maria Scharapowa im Tennis-Finale und gewinnt zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen in Wimbledon, Triathletin Nicola Spirig siegt im Fotofinish. Alle Medaillen-Gewinner von Freitag und Samstag. 50 Meter Freistil: Sie ist die Schwimm-Heldin von Holland: Die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo hat zusätzlich zu ihrer silbernen nun ihre zweite Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in London geholt. Nach 24,05 Sekunden schlug sie an der Zeitmessmatte an. Silber ging an Alexandra Gerassimenja aus Weißrussland (24,28) und Bronze an Marleen Veldhuis (Niederlande) in 24,39 Sekunden.

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4x100 Meter Lagen - USA

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(Foto: REUTERS)

4x100 Meter Lagen: Gold ging an die USA. In 3:29,35 Minuten haben Matthew Grevers, Brendan Hansen, Michael Phelps, Nathan Adrian Gold gewonnen. Die Japaner schafften in 3:31,26 Minuten Silber (Ryosuke Irie, Kosuke Kitajima, Takeshi Matsuda, Takuro Fujii) und Bronze holten die Australier in 3:31,58 Minuten (Hayden Stoeckel, Christian Sprenger, Matt Targett, James Magnussen).

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4x100 Meter Lagen - USA

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(Foto: REUTERS)

4x100 Meter Lagen: Die Schwimmerinnen der USA haben Staffel-Gold gewonnen. Mit 3:52,05 Minuten setzten sich Missy Franklin, Rebecca Soni, Dana Vollmer und Allison Schmitt vor die Australierinnen.  Emily Seebohm, Leisel Jones, Alicia Coutts und Melanie Schlanger holten in 3:54,02 Minuten Silber. Bronze ging an das Team aus Japan (Aya Terakawa, Satomi Suzuki, Yuka Kato, Haruka Ueda) in 3:55,73 Minuten.

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Siebenkampf - Jessica Ennis

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Jessica Ennis: Klarheit herrschte nach dem Zieleinlauf des abschließenden 800-Meter-Laufes nur über den Sieg der 26-jährigen Britin Jessica Ennis. Die Weltmeisterin von 2009 kam insgesamt auf 6.955 Punkte. Die Deutsche Lilli Schwarzkopf rückte erst in der korrigierten Wertung auf Platz zwei vor die Russin Tatjana Tschernowa. Sie war zuvor disqualifiziert worden. Doch es handelte sich um eine Verwechslung: Eine andere Läuferin hatte die Begrenzungsmarkierung der Bahn übertreten.

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100-Meter-Lauf - Shelly-Ann Fraser-Pryce

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100-Meter-Lauf: Die schnellste Frau der Olympischen Spiele von London ist Shelly-Ann Fraser-Pryce. Die Jamaikanerin gewann Gold in 10,75 Sekunden. Silber ging an Carmelita Jeter aus Amerika in 10,78 Sekunden. Frasers Kollegin Veronica Campbell-Brown holte Bronze in 10,81 Sekunden.

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10.000-Meter-Lauf - Mo Farah

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(Foto: dapd)

10.000-Meter-Lauf: Der britische Läufer Mo Farah hat über 10.000 Meter für einen umjubelten Heimsieg bei den Olympischen Spielen gesorgt. Der aus Somalia stammende Farah gewann nach einem Sprint von der Spitze weg in 27:30,42 Minuten vor Galen Rupp aus den USA (27:30,90) und dem Kenianer Tariku Bekele (27:31,43).

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Weitsprung - Greg Rutherford

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Weitsprung: Der Brite Greg Rutherford sprang mit 8,31 Metern deutlich weiter als Mitchell Watt aus Australien, der 8,16 Meter schaffte. Bronze sicherte sich Will Claye aus den USA mit 8,12 Metern.

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Degen - China

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Degen: Im Teamwettbewerb der Degenfechterinnen hat China (Li Na/Sun Yujie/Xu Anqi) Gold erkämpft. Silber ging an Südkorea (Shin A Lam/Jung Hyojung/Choi Injeong/Choi Eunsook) und Bronze an die USA (Maya Lawrence/Courtney Hurley/Kelley Hurley).

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Gewichtheben bis 94 kg - Ilja Iljin

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Gewichtheben bis 94 kg: Der kasachische Gewichtheber Ilja Iljin hat seinen Erfolg von Peking 2008 wiederholt und bei den Olympischen Spielen in London zum zweiten Mal die Klasse bis 94 kg gewonnen. Der favorisierte Weltmeister stemmte am Samstag 418 kg im olympischen Zweikampf aus Reißen und Stoßen und sorgte damit nicht nur für das vierte Gewichtheber-Gold seines Landes, sondern überbot auch den 13 Jahre alten Weltrekord des Griechen Akakios Kachiasvilis um sechs Kilo. Silber sicherte sich der Russe Alexander Iwanow (409 kg), Bronze ging an Anatoli Ciricu aus Moldau (407 kg).

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Diskuswerfen - Sandra Perkovic

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(Foto: REUTERS)

Diskuswerfen: Gold ging an Europameisterin Sandra Perkovic aus Kroatien, die eine Weite von 69,11 Metern schaffte. Die Russin Darja Pischtschalnikowa holte mit 67,56 Metern Silber und die Chinesin Li Yanfeng mit 67,22 Metern Bronze.

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3.000-Meter-Mannschaftsverfolgung - Großbritannien

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3.000-Meter-Mannschaftsverfolgung: Großbritannien hat bei den olympischen Bahnrad-Wettbewerben in Weltrekordzeit die Goldmedaille geholt. Dana King, Laura Trott und Joanna Rowsell fuhren im Finale eine Zeit von 3:14,051 Minuten und waren damit noch einmal 631 Hundertstelsekunden schneller als bei ihrer Fabelzeit zuvor in der ersten Runde. Silber ging an die amerikanische Mannschaft. Das "kleine Finale" gewann Kanada (3:17,915) gegen Australien (3:18,096).

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Tennis - Serena Williams

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Tennis: Ein solch einseitiges Finale hatte niemand erwartet. Vier Wochen nach ihrem fünften Wimbledon-Triumph hat Serena Williams auch das olympische Tennisfinale auf dem Londoner Rasen gewonnen. Sie deklassierte Maria Scharapowa mit 6:0, 6:1 - die Russin hatte der Wucht der Amerikanerin nichts entgegen zu setzen. Williams hat damit erst als zweite Spielerin der Tennis-Geschichte einen Karriere-"Golden Slam" perfekt gemacht: Sie konnte jedes der vier Grand-Slam-Turniere des Jahres mindestens einmal gewinnen und nun auch die Einzel-Konkurrenz der Olympischen Spiele. Steffi Graf hatte dieses Kunststück im Jahr 1988 sogar in einer Saison geschafft. Bronze im Einzel gewann in London die Weltranglisten-Erste Victoria Asarenka aus Weißrussland mit 6:3, 6:4 gegen die Russin Maria Kirilenko.

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1500 Meter Freistil - Sun Yang

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1500 Meter Freistil: Der Weltrekord war zu langsam für ihn: Der 20-jährige Chinese Sun Yang hat in der Weltrekordzeit von 14:31,02 Minuten Gold gewonnen. Silber ging deutlich an Ryan Cochrane aus Kanada (14:39,63), Bronze an Oussama Mellouli aus Tunesien (14:40,31).

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20 km Gehen - Chen Ding

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Gehen: Chen Ding hat als erster Chinese olympisches Gold in einem Geher-Wettbewerb der Männer gewonnen. In der 20-km-Konkurrenz von London setzte sich der erst 19-Jährige in 1:18:46 Stunden vor Erick Barrondo durch, der in 1:18:57 Stunden als Zweiter die erste Olympiamedaille überhaupt für Guatemala gewann. Bronze sicherte sich Chens Landsmann Wang Zhen in 1:19:25.

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Tennis - Mike und Bob Bryan

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Tennis: Die Zwillingsbrüder Mike und Bob Bryan haben beim olympischen Tennisturnier in Wimbledon zum ersten Mal in ihrer Karriere die Goldmedaille gewonnen. Die elfmaligen Grand-Slam-Sieger aus den USA setzten sich im Endspiel gegen Michael Llodra/Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) 6:4, 7:6 (7:2) durch. Bronze ging ebenfalls nach Frankreich: Julien Benneteau und Richard Gasquet gewannen 7:6 (7:4), 6:2 gegen David Ferrer/Feliciano Lopez (Spanien).

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Badminton - Tian Qing/Zhao Yunlei

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Badminton: Im Doppel der Frauen holten die Chinesinnen Tian Qing und Zhao Yunlei Gold. Silber ging an das Duo Mizuki Fujii/Reika Kakiiwa aus Japan und Bronze an Waleria Sorokina/Nina Wislowa aus Russland.

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Badminton - Li Xuerui

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Badminton: Schläger weg, Arme in die Luft. Li Xuerui ist Olympiasiegerin im Badminton. Die 21-Jährige entschied das chinesische Endspiel gegen Weltmeisterin Wang Yihan nach packenden 1:11 Stunden mit 21:15, 21:23, 21:17 für sich und feierte beim Olympia-Debüt den größten Titelgewinn ihrer Karriere. Die Weltranglistendritte vergab im zweiten Satz zwei Matchbälle, verwandelte aber den dritten. Bronze ging an Saina Nehwal. Die Inderin lag gegen Wang Xin bereits mit 18:21, 0:1 zurück, doch die Chinesin konnte wegen einer Verletzung nicht weiterspielen. Vize-Europameisterin Juliane Schenk (Berlin) war bereits im Achtelfinale ausgeschieden.

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Trampolin - Rosannagh MacLennan

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(Foto: AP)

Trampolin: Trampolin, eine chinesische Domäne? Von wegen. Die Kanadierin Rosannagh MacLennan hat überraschend die Trampolin-Entscheidung der Frauen gewonnen. Die 23-Jährige siegte vor den beiden Chinesinnen Huang Shanshan und He Wenna. Ex-Weltmeisterin Anna Dogonadze aus Bad Kreuznach war in der Qualifikation ausgeschieden, sie belegte den zehnten Platz.

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Trap - Jessica Rossi

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(Foto: Getty Images)

Trap: Die Italienerin Jessica Rossi hat sich olympisches Gold im Trapschießen gesichert. Dabei schaffte sie auf dem Schießstand der königlichen Artillerie-Kasernen als erste Schützin überhaupt die Idealpunktzahl von 75 Scheiben in der Qualifikation und stellte auch im Finale mit 24 und insgesamt 99 Scheiben einen Weltrekord auf. Zweite nach Stechen wurde die Slowakin Zuzana Stefecekova vor Delphine Reau aus Frankreich. Die deutsche Flinten-Schützin Sonja Scheibl hatte das Finale klar verpasst. Mit 64 Scheiben landete die 32-Jährige auf Rang 17.

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Triathlon - Nicola Spirig

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Triathlon: Wer in gleich drei Disziplinen an seine Grenzen geht und gewinnt, hat den Olympiasieg wirklich verdient. Das gilt seit diesem Samstag auch für die Schweizerin Nicola Spirig (re.). Sie lag nach 1500 Meter Schwimmen, 43 km Radfahren und zehn Kilometer Laufen am Ende ganz knapp vor der Schwedin Lisa Norden, die Silber gewann. Bronze ging an die Australierin Erin Densham. Der Sieg von Spirig fiel derart eng aus, dass die Veranstalter erst nach einigen Minuten das offizielle Ergebnis bekannt gaben.

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Schießen - Jamie Lynn Gray

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Schießen: Sie gab im Liegen, Stehen und auf Knien aus 50 Metern Entfernung jeweils 20 Schüsse aus ihrem Sportgewehr ab und hatte am Schluss den olympischen Rekord von 691,9 Ringen auf dem Konto. Jamie Lynn Gray aus den USA heißt die Siegerin im sogenannten Dreistellungskampf. Silber holte Ivana Maksimovic aus Serbien (687,5). Den dritten Platz belegte die Tschechin Adela Sykorova, die auf 683 Ringe kam.

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Rudern - Miroslava Knapkova

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Rudern, Frauen, Einer: Miroslava Knapkova aus Tschechien hat das letzte Ruderrennen in London gewonnen. Die Weltmeisterin siegte auf dem Dorney Lake in Eton in der Konkurrenz im Einer vor der Dänin Fie Udby Erichsen und Kim Crow aus Australien. Die Rostockerin Marie-Louise Dräger war im Halbfinale ausgeschieden und belegte in der Endabrechnung den elften Platz.

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Rudern - Dänemark

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(Foto: AFP)

Rudern, Männer, leichter Doppelzweier: Nein, diesmal gewannen ausnahmsweise nicht die Briten um Rudern. Im leichten Doppelzweier setzten sich kurz vor Ende die beiden Dänen Mads Rasmussen und Rasmus Quist gegen das Boot von der Insel durch. Bronze erkämpften sich die Neuseeländer.

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Vierer ohne Steuermann - Großbritannien

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(Foto: AP)

Rudern: Was für Deutschland der Achter, ist für die britischen Ruderer der Vierer. Im Paradeboot saßen diesmal Andrew Triggs Hodge, Tom James, Pete Reed und Alex Gregory. Und das Team wurde den Erwartungen gerecht, gewann souverän vor Australien und den USA. Deutschland wurde im Finallauf abgeschlagen Letzter. Dass die britischen Helden am Ende keinen Steuermann zum ins Wasser werfen hatten, tat ihrer Freude keinen Abbruch. In dieser Disziplin war es das vierte olympische Gold für das Land in Serie.

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Leichter Doppelzweier - Großbritannien

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(Foto: AFP)

Rudern: Sophie Hosking und Katherine Copeland wiegen zusammen nicht mehr als 108 Kilo und reihen sich dennoch in die große Erfolgsgeschichte britischer Ruderer bei den Heimspielen in London ein. Im leichten Doppelzweier ließen sie alle Konkurrenten hinter sich, am nächsten kamen ihnen noch China und Griechenland. Das deutsche Duo Lena Müller/Anja Noske belegte im Finale den sechsten und letzten Platz.

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800 Meter Freistil - Katie Ledecky

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(Foto: dpa)

Alle Medaillen-Gewinner von Freitag. 800 Meter Freistil: Die erst 15-jährige Amerikanerin Katie Ledecky hat Rebecca Adlington über 800 Meter Freistil entthront und die Hoffnung auf das erste Schwimm-Gold der Briten in London zerstört. Ledecky schwamm in 8:14,63 Minuten zum Olympiasieg. Adlington konnte sich in 8:20,32 Minuten zumindest noch mit Bronze hinter der Spanierin Mireia Belmonte (8:18,76) trösten.

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50 Meter Freistil - Florent Manaudou

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(Foto: AFP)

50 Meter Freistil: Der 21-jährige Franzose Florent Manaudou ist in 21,34 Sekunden zu Gold geschwommen. Silber ging an Cullen Jones aus Amerika mit 21,54 Sekunden und Bronze an den Brasilianer Cesar Cielo (21,59).

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100 Meter Schmetterling - Michael Phelps

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(Foto: REUTERS)

100 Meter Schmetterling: US-Schwimmstar Michael Phelps hat mit seinem zweiten Einzeltitel seine Führungsposition in der Rangliste der medaillenreichsten Olympioniken aller Zeiten weiter ausgebaut. Der 27-Jährige holte über 100 m Schmetterling in 51,21 Sekunden seine 17. Goldmedaille und bei seiner vierten Teilnahme seine 21. Medaille überhaupt bei Olympia. Silber ging an zwei Schwimmer. Chad de Clos aus Südafrika und Jewgeni Korotyschkin aus Russland schlugen beide in 51,44 Sekunden an.

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200 Meter Rücken - Missy Franklin

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(Foto: dpa)

200 Meter Rücken: Und schon wieder eine Schwimm-Goldmedaille für Amerika - und das in Weltrekordzeit. Missy Franklin siegt in 2:04,06 Minuten vor Anastasia Sujewa aus Russland (2:05,92). Zu Bronze ist die Amerikanerin Elizabeth Beisel geschwommen (2:06,55). Mit ihrer insgesamt vierten Medaille ist die 17-jährige Franklin im Aquatics Centre die bislang erfolgreichste Schwimmerin.

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10.000-Meter-Lauf - Tirunesh Dibaba

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(Foto: AFP)

10.000-Meter-Lauf: Ungefährdet zog die Äthiopierin Tirunesh Dibaba, Olympiasiegerin von Peking, in der letzten Runde davon und gewann Gold in einer Zeit von 30:20,75 Minuten. Zu Silber lief Sally Jepkosgei Kipyego aus Kenia in 30:26,37 Minuten. Bronze holte ihre Teamkollegin Vivian Jepkemoi Cheruiyot in 30:30,44 Minuten.

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Kugelstoßen - Tomasz Majewski

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(Foto: AFP)

Kugelstoßen: Der polnische Olympiasieger von Peking, Tomasz Majewski,  hat auch in London Gold gewonnen. Er kam auf 21,89 Meter. Der 22-jährige Deutsche David Storl verfehlte mit 21,86 Metern die Goldmedaille nur um drei Zentimeter. Dritter wurde Reese Hoffa aus den USA (21,23 Meter).

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Säbelfechten - Südkorea

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(Foto: dpa)

Säbelfechten: Das Team aus Südkorea mit den Fechtern Gu, Won, Kim und Oh hat mit dem Säbel Gold erkämpft. Silber ging an Rumänien (Dolniceanu, Zalomir, Dumitrescu, Siriteanu), Bronze an die Italiener Tarantino, Occhiuzzi, Samele, Montano.

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Gewichtheben bis 85 kg - Adrian Zielinski

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(Foto: REUTERS)

Gewichtheben bis 85 kg: Der polnische Gewichtheber Adrian Zielinski hat mit 385 kg im Zweikampf Gold gewonnen. Der 23-Jährige profitierte vom überraschenden Ausscheiden des Peking-Siegers Lu Yong aus China, dem nach Bestleistung im Reißen kein gültiger Versuch im Stoßen gelang. Silber ging an Apti Auchadow aus Russland (385 kg), der aufgrund des höheren Körpergewichts nur auf Rang zwei landete. Bronze sicherte sich der iranische Weltmeister Kianoush Rostami (380 kg).

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Rudern - Deutschland

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(Foto: REUTERS)

Rudern, Männer Doppelvierer: Stehend feierten die Männer im deutschen Doppelvierer ihren Olympiasieg. Das Boot um Karl Schulze, Philipp Wende, Lauritz Schoof und Tim Grohmann war zum Start der Ruder-Wettkämpfe an diesem Tag nicht zu schlagen. Silber ging an Kroatien, Bronze gewannen die Australier. Am Ende lagen die Deutschen sogar über zwei Sekunden vor ihren Gegnern. 

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Bahnrad Mannschaftsverfolgung - Großbritannien

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(Foto: Getty Images)

Bahnrad Mannschaftsverfolgung: Sie haben die Königsdiziplin im Bahnrad klar gewonnen, die Athleten des britischen Teams. Nach 4000 Metern stand die Zeit bei 3:51.659 Minuten still - Weltrekordzeit. Das Quartett hat mit dieser Zeit seinen eigenen Weltrekord um 0,636 Sekunden verbessert. Australien kann sich über Silber freuen (3:54.581 Minuten). Im Rennen um Bronze waren die Männer aus Neuseeland deutlich schneller als die Russen (3:55.952 Minuten).

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Bogenschießen - Oh Jin-Hyek

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Bogenschießen: Mit 7 zu 1 gewann Oh Jin-Hyek aus Südkorea im Finale der Bogenschützen deutlich und verwies den Japaner Takaharu Furukawa auf den Silberrang. Bronze ging an Dai Xiaoxiang aus China.

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Judo ab 78 kg - Idalys Ortiz

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Judo ab 78 kg: Gold für Kuba. Idalys Ortiz setzte sich im Finale gegen Mika Sugimoto aus Japan durch. Bronze ging an Tong Wen aus China und Karina Bryant von Gastgeber Großbritannien.

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Judo ab 100 kg - Teddy Riner

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(Foto: REUTERS)

Judo ab 100 kg: Über die Kampfzeit von fünf Minuten und mit Waza-ari holte sich der Franzose Teddy Riner die Goldmedaille. Silber ging an Alexander Michajlin aus Russland und Bronze an den Deutschen Andreas Tölzer sowie Rafael Silva aus Brasilien.

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Gewichtheben bis 75 kg - Swetlana Podobedowa

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(Foto: AFP)

Gewichtheben bis 75 kg: Die Kasachin Swetlana Podobedowa, Gewichtheberin des Jahres 2010 und Weltmeisterin im Reißen 2011, hat mit 291 kg im Zweikampf (Reißen 130/Stoßen 161 OR) olympisches Gold gewonnen. Mit gleicher Punktzahl (131 OR/160) holte die Russin Natalja Sabolotnaja Silber. Bronze ging an Iryna Kulescha aus Weißrussland (269, 121/148).

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Badminton Mixed - China

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(Foto: REUTERS)

Badminton Mixed: Im Mixed-Finale besiegte die topgesetzte chinesische Paarung Zhang Nan und Zhao Yunlei ihre an Position zwei gesetzten Landsleute Xu Chen und Ma Jin mit 21:11, 21:17. Die Bronzemedaille ging an die Dänen Joachim Fischer und Christinna Pedersen, die die Indonesier Tonowi Ahmad und Liliyana Natsir im 21:12, 21:12 besiegten.

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Trampolin - Dong Dong

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(Foto: dpa)

Trampolin: Der Chinese Dong Dong hat mit 62,990 Punkten Gold geholt. Silber ging an den Russen Dimitri Uschakow (61,769) und Bronze an Lu Chunlong aus China mit 61,319 Punkten.

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Schießen - Leuris Pupo

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(Foto: REUTERS)

Schießen, Schnellfeuerpistole: Nun kann auch Kuba seinen ersten Olympiasieger feiern: Leuris Pupo hat bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille über 25 Meter mit der Schnellfeuerpistole gewonnen. Der 35-Jährige verwies Vijay Kumar aus Indien und den Chinesen Feng Ding auf die weiteren Plätze. Der deutsche Schütze Christian Reitz wurde im Finale Sechster.

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Rudern - Mahe Drysdale

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Rudern, Einer: Der Neuseeländer Mahe Drysdale war im Einer der schnellste Ruderer. Er gewann Gold, Silber ging an Ondrej Synek aus Tschechien und Bronze an Alan Campbell aus Großbritannien. Marcel Hacker landete im Finale auf dem sechsten Platz.

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Schießen - Sergej Martinow

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(Foto: AP)

Kleinkaliber: Er lag, er zielte und wurde Olympiasieger - der weißrussische Schütze Sergej Martinow gewann die Goldmedaille im Kleinkaliber liegend. Ebenfalls auf dem Treppchen: Der Brite Lionel Cox mit Silber und der Slowene Rajmond Debevec mit Bronze. 

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Rudern - Großbritannien

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(Foto: AFP)

Rudern, Frauen, Doppelzweier: Anna Watkins und Katherine Grainger haben Olympia-Gastgeber Großbritannien das zweite Ruder-Gold dieser Spiele beschert. Die Engländerinnen ruderten im Doppelzweier vor Australien und Polen ins Ziel. Ein deutsches Boot war im Finale nicht mehr dabei.

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Rudern - Neuseeland

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(Foto: AFP)

Rudern, Männer, Zweier ohne Steuermann: Wer nicht genau hinsieht, könnte denken Eric Murray und Hamish Bond seien Brüder. Doch ihre Verbindung ist eher sportlicher Natur: Die beiden Neuseeländer wurden gemeinsam Olympiasieger - und zwar im Zweier ohne Steuermann. Platz zwei belegte das französische Team, Bronze holten das britische Boot. 

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