Ein Heft über Abenteuer und Mut:Was ist mutig?

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Sprung vom Zehn-Meter-Brett. Foto: Catherina Hess (Foto: Catherina Hess)

Die Leser der "SZ für Kinder" haben Antworten auf diese Frage geschickt. Eine Auswahl:

Paloma, acht: Eine Raubkatze streicheln.

Sebastian, zwölf: Bungeejumping.

Florian, zwölf: Wenn man bis an seine Grenzen geht.

Lea, zwölf: Sehr hoch oben auf einem Seil in der Luft zu balancieren.

Ronja, zehn: Wenn in der Schule jemand gemobbt wird und jemand dazwischengeht.

Dario, sieben: Mit dem Kanu im Amazonas fahren.

Caroline, zwölf: Etwas, das einem nicht gefällt, deutlich zu zeigen, und sich nichts Blödes gefallen zu lassen.

Leo, zehn: Ich finde es mutig, wenn man etwas macht, was man gut findet, auch wenn andere darüber lachen.

Sarah, zehn: Wenn jemand sich für einen anderen einsetzt oder opfert.

Emanuel, elf: Wenn man sich für jemanden einsetzt. Zum Beispiel, jemand wird gemobbt und du stellst dich dazwischen. So etwas ist echt mutig.

Eileen, 13: Wenn man sich in der Schule für nicht so beliebte Schüler einsetzt oder sie verteidigt und damit riskiert, dass man selber auch unbeliebt wird.

Elias, sieben: Wenn man im Dunkeln Angst hat und trotzdem in den Keller geht.

Juri, zehn: Wenn man sich traut, offen seine Meinung zu sagen.

Annabell, neun: Wenn sich jemand vor mich stellt, weil ich gemobbt werde. Und derjenige selbst Angst hat.

Theo, zehn: Auf einem Seil ungesichert über eine Schlucht laufen.

Elisabeth, neun: Wenn jemand etwas macht, obwohl alle anderen eine andere Meinung haben. Und er macht, was er für richtig hält.

Xenia, neun: Vom Zehn-Meter-Turm springen.

Leonie, elf: Ich finde es mutig, sich für ungerecht und gemein behandelte Menschen und Tiere einzusetzen, obwohl man dafür bestraft werden kann. So ähnlich wie Sophie Scholl.

Sophia, 13: Wenn jemand etwas tut, wozu man sich überwinden muss, aber es soll nicht gefährlich sein.

André, zwölf: Mut ist, wenn man sich seiner Angst stellt, und versucht, sie zu überwinden.

Ida, sieben: Eine ganze Peperoni essen, eine scharfe.

Veronika, zehn: Wenn man in der Kletterhalle in den höchsten Turm hinaufklettert (30 Meter).

Rita, zwölf: Einfach mal "Nein!" zu sagen, und die Entscheidung zu treffen, etwas zu ändern.

Helene, elf: Wenn einer einen mag, den sonst keiner mag.

Natalie, zehn: Vom größten Berg der Welt springen.

Valentin, elf: Die Wahrheit sagen, auch wenn es unangenehm sein kann.

Lara, elf: Wenn man zugibt, dass man etwas getan hat, was man nicht machen darf.

Matthias, 13: Wenn ich zum Beispiel etwas Verbotenes im Unterricht mache und mich jemand verpetzt und mein Banknachbar sagt: "Das hat er nicht gemacht!" Das finde ich mutig.

Lukas, neun: Ich finde mutig, in einem Land seine Meinung zu sagen, in dem das verboten ist.

Eileen, zwölf: Auf den höchsten Berg zu steigen.

Nico, zwölf: Auf einem Stier zu reiten.

Lukas, elf: Wenn man zu jemandem sagt: "Ich liebe dich."

Fabio, elf: Wenn man sich traut, mit dem Snowboard die schwarze Piste Schuss zu fahren.

Jakob, neun: Ich finde es mutig, wenn jemand einem anderen das Leben rettet.

Marianne, zwölf: Eine Vogelspinne auf die Hand nehmen.

Amelie, neun: Jemandem helfen, der keine Freunde in der Klasse hat.

Robenson, 13: Als Junge Ballett zu tanzen. Wenn jemand verprügelt wird, dazwischengehen.

Mara, elf: Mutig sind die, die sich für andere in Lebensgefahr begeben und nicht nur an sich denken.

Luzia, 13: Wenn sich Schwule outen.

Emil, elf: Einem anderen zu helfen.

Berivan, neun: Wenn ich etwas falsch mache und das auch hinterher zugebe.

Kevin, zehn: Wenn Schwächere geärgert werden und man hilft, oder ruft Hilfe. Oder wenn man Fallschirmspringer ist.

Hannes, zehn: Wenn man unter Druck gesetzt wird, und dann Nein sagt.

Ricarda, 13: Das zu tun, auf das man Lust hat, ohne darauf zu achten, was andere sagen oder denken könnten.

Lena, acht: Einem anderen Menschen, der schwach ist, gegen Stärkere helfen.

Michael, neun: Wenn die Freunde sagen: "Rauchen ist cool." Und ich sage: "Ich mache aber nicht mit, weil ich rauchen nicht mag."

Andreas, sieben: Wenn man wo runterspringt und die anderen trauen sich nicht.

Michaela, zwölf: Sich bei Ungerechtigkeiten für Gerechtigkeit einsetzen, auch wenn der andere mächtiger oder stärker ist.

Melina, elf: Wenn Leute gefährliche Sachen machen und es überleben.

Erika, zehn: Wenn man seine Fehler eingesteht!

Anna-Karina, elf: Wenn man für sein Ziel kämpft und wenn man sich selbst treu bleibt und zu seiner Meinung steht. Und nicht alles anderen nachahmt.

Lilli, zehn: Einem etwas sagen, das man eigentlich gar nicht sagen möchte. Von einem Hochhaus springen.

Paul, elf: Beim Skifahren einen Salto machen.

Milan, elf: Mit Haien tauchen.

Lena, zwölf: Leben retten, obwohl man dabei sterben könnte.

Caspar, neun: Skispringen auf der großen Schanze.

Falk, 13: Wenn man Menschen in Krisengebieten hilft.

Max, zehn: Wenn jemand in der Klasse gemobbt wird und man hält vielleicht als Einziger zu ihm.

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