"Es ist wichtig, und auch die Aufgabe der Schulen und Politik, diese Ereignisse als Mahnmal unvergessen zu machen. Die NS-Geschichte ist ein Zeugnis davon, dass unser Volk dazu neigt, Rattenfängern ohne größeres Nachdenken zu folgen, besonders wenn es in Schwierigkeiten steckt." (Hoerb61 auf Süddeutsche.de)
"Die Themen Auschwitz und Buchenwald gehören als Pflichtkapitel in jeden Geschichtsunterricht. Inwieweit Pflichtbesuche bei 47 000 Schulen in Deutschland realistisch sind, müsste geprüft werden." (Merman2 schreibt auf Süddeutsche.de)
"Die Frage scheint mir zu sein, wie das Interesse vor allem der jungen Generation daran hochgehalten werden kann. Mit zeitlichem Abstand verblasst das Thema und wird zunehmend abstrakt. Auch werden wir tagtäglich aktuell mit derart unbegreiflichen Gräuelmeldungen medial überhäuft, dass das Thema Auschwitz hier nicht mehr als herausragend begriffen wird." (Capgras auf Süddeutsche.de)
"Hinter uns lassen können wir das Thema nur, wenn wir die Erinnerung daran lebendig halten. Erinnerung daran, welch grausames Leid von unserem Land ausging. Vergessen dürfen wir das niemals. Nur die Erinnerung kann verhindern, dass Nährboden für Ähnliches entsteht." (E-Peter Knopf auf Facebook)
"Ich finde, dass alle Deutschen eine Verantwortung haben, nie mehr zuzulassen, dass hier jemand aufgrund von Herkunft oder Glaube verfolgt wird. Wir sollten froh sein, dass wir so oft mit dem Thema konfrontiert werden. Ohne dieses Bewusstsein hätten wir hier viel stärkere rechtsextreme Parteien wie den unsäglichen Front National." (Achim Lauber auf Facebook)
"Pegida ist doch der beste Beweis dafür, dass man die Erinnerung an unsere Vergangenheit gar nicht wach genug halten kann." (Klaus König auf Facebook)
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