14. Februar 2009:Köln, Klüngel und Kleben

SZ-Leser über Kölner Klüngel und Konrad Adenauer.

"Scheiterhaufen unter dem Dom", 12. Januar

Sonnenuntergang am Kölner Dom. (Foto: Foto: dpa)

"Köln erfreut sich seit Journalisten-Generationen einer klischeehaften Betrachtung. Köln ohne Dom, das geht nicht, also lesen wir unter der Überschrift 'Scheiterhaufen unter dem Dom' (12. Januar): 'In der Weihnachtszeit trifft sich jedes Jahr der mittlerweile 110köpfige Clan in Rhöndorf, wo Konrad Adenauer klebte.' Wie sich ältere Zeitgenossen erinnern, klebte Adenauer zur Unfreude Ludwig Erhards und vieler anderer Zeitgenossen in seinen späten Jahren am Kanzlersessel. Von seinem Haus ist dies bisher nicht bekannt gewesen."

Heinz Wagener, Bonn

Kölner Klüngel?

"Sicher gibt es auch in relativ gesehen neuen Stadtgründungen wie Berlin, Hamburg und München ähnliche Geflechte, werden dort aber nicht als uralte Kulturtechnik anerkannt. Nebenbei ist Köln mit einer knappen Million nicht die fünft-, sondern viertgrößte Stadt Deutschlands."

Norbert Dertmann, Köln

© SZ vom 14.02.2009/brei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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