02. Mai 2009:Stimmen zur Krise des Kapitalismus

Lesezeit: 9 min

"Zahlen oder nicht zahlen": Die SZ-Leser diskutieren den Essay von Ernst-Wolfgang Böckenförde.

"Sehr geehrte SZ-Redaktion, vielen Dank für den Artikel von Ernst-Wolfgang Böckenförde 'Woran der Kapitalismus krankt' in der SZ vom 24.04.2009, Nr. 94. Es war eine Freude, eine so kluge und umsichtige Analyse der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise zu lesen. Das hat Seltenheitswert. - Gern mehr davon!"

"Wirtschaft findet nur in der Wirtschaft statt. Trotzdem macht es Sinn über die Rationalität des Systems zu streiten und das geschieht ja auch", schreibt ein Leser. (Foto: Foto: ddp)

Aline Skibitzki Berlin

Die Triebkräfte der Zauberlehrlinge

"Unmittelbar einleuchtend ist es nicht, warum ein so kluger Mensch wie Ernst-Wolfgang Böckenförde die letzte Konsequenz, die sich aus seinen klarsichtigen Ausführungen über das Elend der Menschen in unserer Zeit so offenkundig ergibt, nicht auch selbst formulieren kann.

Und 'der Kapitalismus' ist selbstverständlich auch nicht schuld daran, dass unser Erwerbs-, Innovations- und Gewinninteresse außer Rand und Band geraten ist, kein 'vorgegebenes (!) inhaltliches Ziel' mehr kennt, das 'Maß und Grenze' setzt, sondern nur auf 'unbegrenzte Ausdehnung seiner selbst, auf Wachstum und Bereicherung' aus ist; da wird nur gerade greifbare Bösewicht wohlfeil zum Sündenbock gemacht.

Dieses 'Sekundäre System', wie es Böckenförde in Anlehnung an Hans Freyer nennt, das Handlungsabläufe entworfen hat, die 'nicht an vorgefundene Ordnungen (!) anknüpfen', das 'die Natur und die Bestimmung des Menschen (!) außer Acht lässt', ist ja nicht voraussetzungslos an einem Schreibtisch entworfen und über Nacht einer ahnungslosen Menschheit oktroyiert worden.

Nein, die Triebkräfte waren dem Menschen wohl von Anbeginn an eigen, aber sie waren gezügelt von einer göttlichen Macht, die allein ein vorgegebenes inhaltliches Ziel setzen konnte, eine vorgegebene Ordnung vorschreiben und gültige Aussagen zu Natur und Bestimmung des Menschen machen. Die 'Befreiung' von dieser Macht, die Abschaffung Gottes hat all die oben beschriebenen Kräfte entfesselt, die wir Zauberlehrlinge nun nicht mehr bändigen können.

Und wie sollten wir auch, da wir ja mit Gott auch die große Erzählung von der Vertreibung aus dem Paradies verworfen haben. Nun sollen wir uns unser Paradies plötzlich selbst entwerfen, die Ziele selber setzen. Aber wer sollte dazu nun befugt sein? Sogar unsere modernen Verfassungen, auf die wir uns soviel einbilden, bleiben im Streit um die 'letzten Dinge' neutral. Es hat eher nicht den Anschein, als ob wir aus dem Widerstreit der Interessen so bald einen Konsens über die uns selbst aufzuerlegenden Beschränkungen herbeiführen könnten, deren Fehlen wir angesichts unserer derzeitig zügellosen Ökonomie gerade beklagen. Ganz zu schweigen von all den anderen Gebieten auf denen unser Wissen mit Siebenmeilenstiefeln voranstürmt ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von Maß und Grenze, allen voran der Gentechnik.

Und man muss an Gott nicht einmal glauben um erkennen zu können, in welch heillose Ratlosigkeit sein Fehlen uns gestürzt hat."

Matthias Popp Hemmingen

Zahlen oder nicht zahlen

"Sehr geehrte Redaktion, abgesehen davon, daß der Beitrag von Prof. Böckenförde zu den ganz wenigen Beiträgen mit Qualität zählt, die man über das Thema Kapitalismus und Wirtschaft in diesen Tagen lesen kann, so kann sein handlungstheoretischer Ansatz nicht überzeugen. Es ist ja kein Zufall, daß weder die Philosophie des Thomas von Aquin noch die Systemkritik von Papst Johannes Paul II. in den Kommunikationen der Gesellschaft über sich selbst strukturbildende Wirkungen hinterlassen haben.

Zum besseren Verständnis verhilft die Lektüre des 1988 erschienen Werks 'Die Wirtschaft der Gesellschaft' von Niklas Luhmann. Dort kann man lernen, was es mit den von Böckenförde zitierten 'sekundären Systemen' und der Funktionslogik der Wirtschaft auf sich hat. Die Tieferlegung von Handlung auf Kommunikation identifiziert die Wirtschaft als Funktionensystem der Gesellschaft. Jegliche Identität dieses Systems basiert auf Kommunikationen, die ihren operativen Bezug in Zahlungen finden.

Es handelt sich um Entscheidungen nach einem binären Code: zahlen oder nicht zahlen. Will man wissen, ob es um Wirtschaft geht oder irgendetwas anderes, muß man prüfen, ob Kommunikationen über Zahlungen im Spiel sind. Mit Blick auf Handlungen hat man es immer mit der gleichzeitigen Referenz unterschiedlicher Sinnsysteme zu tun: alle durch organisierte Arbeit kommunizierenden Systeme operieren u.a. mit dem Medium Geld, das aus den Zahlungsoperationen der Wirtschaft hervorgeht. Deshalb bleiben handlungstheoretische Überlegungen unterbelichtet: soziale Systeme sind Kommunikationssysteme, denen Handlungen (kommunkativ) zugerechnet werden.

Zu den kognitiven Betriebsunfällen von Zurechnungen in der Alltagskommunikation gehört die Identifizierung täglicher Arbeit in den Betrieben als Wirtschaft. Tatsächlich haben aber Millionen von Arbeitnehmern zumeist nur bei der Bezahlung des Mittagessens, ihrer Einkäufe o.ä. und am Monatsende anläßlich der Gehaltsüberweisungen mit Operationen der Wirtschaft zu tun. Deshalb die ungläubige Empörung über die viele un- oder schlecht bezahlte Arbeit in der Welt. Ein anderes, täglich zu hörendes, Mißverständnis ist die Unterscheidung von Finanz- und Realwirtschaft.

Die Umklammerung des Gegenständlichen (abzulesen u.a. an einem Goldpreis, der z.Z. das 3-fache seiner gewöhnlichen Wertschätzung in der Industrie und im Kunsthandwerk erreicht) verstellt den Blick auf die sinnhafte Identität der Wirtschaft: Zahlungen. Es ist genau umgekehrt. Das Reale der Systembildung sind die Operationen der Wirtschaft - Zahlungsoperationen. Die Arbeit und ihre Objekte sind Umwelt des Wirtschaftssystems im System der Gesellschaft. Die Systeme des Rechts, der Politik, der Wissenschaft usw. sind wie die Wirtschaft mit der operativen Erzeugung ihrer Identität befasst, sind füreinander Umwelt und können deshalb nicht in andere Systeme intervenieren.

Wirtschaft findet nur in der Wirtschaft statt. Trotzdem macht es Sinn über die Rationalität des Systems zu streiten und das geschieht ja auch. Und man sollte sich mit Moral befassen, aber in ganz anderer Form. Es geht darum, daß alle Funktionensysteme hier unter Erosionen leiden: in der Wirtschaft die Korruption, in der Politik die Lüge, in der Wissenschaft der Betrug, im Sport das Doping, in der Kunst die Fälschung usw. Das hat vermutlich etwas mit den in allen Sinnsystemen etablierten Wettbewerbsprinzipien zu tun.

Die Übersteigerung des Wettbewerbs führt zwecks Generierung von Zahlungen zur Produktion überflüssiger, schlechter und zu zahlreicher Produkte in der Umwelt der Wirtschaft, deren arbeitende Akteure zwecks Zahlungsfähigkeitsregeneration genau darauf wieder angewiesen sind. Wer in diesem Zusammenhang an Gleichgewichte, Spielregeln, Ordnungsrahmen etc. glaubt möge zu o.g. Lektüre greifen, um zu erkennen, daß das alles nicht aus der Wirtschaft heraus geschehen kann und auch nicht in die Wirtschaft hinein transplantierbar ist. Die Wirtschaft kann sinnhaft nicht nach gut und böse unterscheiden, sondern nur nach zahlen oder nicht zahlen. Wer die Operationen der Zahlungen programmatisch an gut und böse orientieren will, darf ihre Funktionalität nicht riskieren.

Im Sozialismus ist nicht das Böse untergegangen, sondern die Zahlungsfähigkeit. Im 'bösen' China hat man das verstanden. Mit Blick auf Praktiken sog. islamischer Wirtschaft, insbesondere das Zinsverbot, läßt sich festhalten, daß eine komplexe Wirtschaftsordnung, die Chancen und Risiken verteilen sowie Zahlungsströme synchronisieren kann, damit nicht möglich ist. Die Systemfrage darf gestellt werden, aber das kann nur im System nach Maßgabe der eigenen Operationsfähigkeit erfolgen. Dort ist für mehr Ideen Raum, als die zitierten Klassiker vermuten lassen.

Die Umwelt des Staates, den Böckenförde hier einspannen will, kann in der Wirtschaft nur Irritationen auslösen und sich dann wie gehabt davon überraschen lassen, welche Reaktionen daraus hervorgehen: mit der Ungewißheit das überhaupt zu bemerken, dem Risiko der Deutung und der Unschärfe des Verstehens. Als investierender (verstaatlichender) Akteur steht der Staat nicht außerhalb, sondern in der Wirtschaft und operiert mit ihrer Funktionslogik.

Die Befunde der luhmannschen Theorie mögen stellenweise deprimierend sein, aber auch das ist ein Beobachterproblem, das uns veranlassen kann die beobachtungsleitenden Unterscheidungen zu wechseln, aber nicht die Beobachtung einzustellen. Dann sehen wir, daß die amerikanische Geldpolitik jene Nullsummenkonstanz aus den Augen verlor, die einem Akteur vermittelt, daß das Geld, das ihm zur Verfügung steht, anderen fehlt (so ein Hinweis des Soziologen Dirk Baecker in einem Beitrag für die taz vom 16.10.2008)."

Klaus Becker Bergisch Gladbach

Kein Krankenbulletin

"Sehr geehrte Redaktion, Böckenfördes Essay ist das intelligenteste, was in der SZ nach all den bisherigen symptomkurierenden Krankenbulletins zur Krise, nein, nicht nur des Finanzsystems, sondern des Kapitalismus als ganzen zu lesen war. In der Tat, alles Wesentliche steht schon bei Marx, und Böckenförde hat die Souveränität, dies anzuerkennen, und die Kompetenz, es weiterzudenken. Zu sehen ist wieder einmal, bei ihm wie bei Marx: Ein alter Wolf ist noch lange kein lahmer Hund."

Dr. Hermann Engster Göttingen

Suche nach dem unvoreingenommenen Blick

"Im vorliegenden Essay zeigt der Autor E.-W. Bockenförde sehr klar auf, daß die weltweiten Turbulenzen an den Finanz- und Wirtschaftsmärkten, mit all den sozialen Verwerfungen, nicht auf einige 'Ausreisser' zurückzuführen sind, sondern ein dem ungezügelten Kapitalismus innewohnendes Prinzip sind. Er fordert zu Recht einen Umbau auf ein solidarisch orientiertes Handlungs- und Wertesystem, das 'der Natur und der Bestimmung des Menschen gerecht' wird.

Mit der selben Begründung haben allerdings die Meinungsmächte - aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Presse - in den letzten 30 Jahren gerade dieses von Wertevorgaben und gesellschaftlichen Regularien weitgehend befreite Handlungssystem des 'Turbokapitalismus' als der Natur des Menschen entsprechend propagiert. Dabei wurde seltsamerweise nie die Frage gestellt, geschweige denn diskutiert, woher denn diese 'Natur' des Menschen stammen sollte. Hält man die Evolutionstheorie Darwins für zutreffend - und kaum ein vernüftiger Mensch dürfte daran noch ernsthaft zweifeln -, dann müßten wir bei unseren tierischen Verwandten, und sei es auch nur bei weit entfernten, ähnliche Handlungsmuster beobachten können.

Nun ist mir persönlich allerdings keine Spezies auf unserer Erde bekannt, bei der einige wenige Exemplare der Gattung sich solche Mengen an Resourcen auf Kosten der Mehrheit aneignen wie bei uns Menschen. Jede andere Spezies wäre wohl schon längst von der Bildfläche verschwunden, wenn sie sich so verhielte wie wir Menschen. Es bedarf also noch nicht einmal einer ethisch-moralischen Begründung um zu erkennen, daß unser Verhalten offensichtlich der 'Natur' widerspricht. Ein unvoreingenommener Blick um uns herum genügte."

Dr. Wolfgang Steer Schnaitsee

Zurück zur Vergangenheit

"Böckenförde unterstellt, dass der Kapitalismus nicht mehr fortsetzbar sein wird und möchte dem Prinzip des Privateigentums eine Bindung an Gemeineigentum voranstellen. Er kritisiert mit Marx die Monetarisierung der Zwischenmenschlichkeit und schlägt eine transkapitalistische Gesellschaft vor, die von katholischen Gedanken über das Gemeinwohl bestimmt werden. Unsere Zukunft soll somit durch ein 'Zurück zur Vergangenheit' eine Umgestaltung finden.

Was hierbei befremdet, ist einerseits der Verzicht auf gesellschaftliche Fantasie, die es eigentlich nicht nötig hätte, auf vorgestern zu schalten. Andererseits ist es verhältnismäßig leicht, sich transkapitalistische Gesellschaften auszudenken, solange man ausblendet, wie man denn zu einer postkapitalistischen Gesellschaft gelangt. Zeichen für Postkapitalismus sind nicht in Sicht. Man redet - als habe man nichts gelernt und sehe auch keinen Grund etwas zu lernen - statt dessen bereits wieder von Erholung, Aufschwung und Wachstum."

Prof. Dr. Bernhard H. F. Taureck Hannover

Grundwert Solidarität

" 'Woran der Kapitalismus krankt' diagnostiziert Prof. Ernst-Wolfgang Böckenförde präzise, entlässt seinen Patienten aber leider ohne ihm ein Rezept zu verschreiben. Der Bedeutung von Bildung und Demokratie in der Anamnese des Kapitalismus schenkt auch Böckenförde keine Aufmerksamkeit, obwohl seine Diagnose der Funktionsweise von rein zweckrationalen Steuerungsmechanismen des kapitalistischen Systems als Krisen initiierende Elemente hierfür eine gute Grundlage bildet.

Die auf Eigennutz ausgerichteten Handlungsweisen der im Kapitalismus agierenden Subjekte finden sich tatsächlich von ihrer sozialen Wirklichkeit entbettet. Böckenfördes 'radiologische Durchleuchtung' des Patienten zeigt, dass sein ethisches Grundgerüst gebrochen ist. Ethische Fragen sind jedoch stets eng mit Bildung und ihrer Konzeptualisierung verknüpft. Das Menschenbild eines reinen 'homo oeconomicus' könnte durch einschlägige Bildung und Erziehung, die Solidarität im Zentrum ihrer Wertevermittlung sieht, wandelbar sein. Solidarität wiederum sollte ein fundamentaler Bestanteil einer Gesellschaft sein, die sich als Demokratie versteht. Leider verweigert Böckenförde die Benennung eines ökonomischen 'Ordnungs- und Handlungsmodells' die beides miteinander verknüpft, Solidarität und demokratische Praxis.

Seinem Aufruf zu einem europäischen Lösungsansatz, sollte Beckenförde einen Blick nach Lateinamerika zuvorkommen lassen. Hier hat vor allem der sozialdemokratische Präsident Brasiliens Lula da Silva das Konzept der 'Solidarischen Ökonomie' staatlich gefördert und so zur Überwindung der sozialen Ungleichheit innerhalb des Landes beigetragen. Die Solidarische Ökonomie hat das Wohl des Menschen zum Anreiz, nicht aber ein unbegrenztes Einkommensinteresse. Ganz im Sinne von Böckenförde dient hier das Eigentum dem Gemeinwohl, indem der Besitz unter den beteiligten Subjekten demokratisiert wird. Dies kann für Produktionsmittel in genossenschaftlichen Fabriken gleichfalls gelten wie für die Landwirtschaft und den Zugriff auf natürliche Ressourcen. In Brasilien lassen sich zahlreiche Beispiele von Kooperativen zeigen, die so innerhalb des kapitalistischen Wettbewerbs bestehen, ihn aber 'für sich' überwunden haben.

Beckenförde sollte diese solidarökonomischen Rezepte an seinen Patienten weiterempfehlen. Der Diskurs um die Möglichkeiten zur Überwindung der Krise kann von ihnen lernen. Dafür muss jedoch endlich auch eine Politik in sein Zentrum gerückt werden, die die Förderung einer Ökonomie und Bildung in Beziehung zu unseren Grundwerten von Solidarität und demokratischer Partizipation zum Inhalt hat."

Sebastian Atmer Köln

Auf der Suche nach Alternativen

"Harte Zeiten sind angebrochen für politische Wahrsager und Zukunftsdeuter, der Artikel von Burkhard Müller zeigt es. Einerseits ist die Marktwirtschaft (ein anderes Wort für Kapitalismus) offensichtlich in eine so heftige Krise getaumelt, dass sie prinzipiell in Frage gestellt werden muss, andererseits scheinen Hitlers Antibolschewismus, Adenauers Antikommunismus und die noch andauernde Aufarbeitung von Stalins Verbrechen und Honeckers Unfähigkeit die einzige bisher bekannte Alternative zum Kapitalismus restlos zerstört zu haben.

Für Müller ist die Abschaffung des Privatbesitzes an Produktionsmitteln gleichbedeutend mit dem In-Stellung-Bringen von Panzern in Richtung Westen, für andere, z. B. Guido Westerwelle, führt eine staatliche Planwirtschaft auf direktem Weg zu Mauer, Stacheldraht und Stasiknast. Merkwürdigerweise befürchten diese Herren nicht, dass die jetzige Krise, wie die von 1929, zu Gestapo, KZ und Panzer Richtung Osten führt.

Müller, Westerwelle und alle anderen, die es als historisch erwiesen ansehen, dass eine staatlich gelenkte Planwirtschaft das Ende von Freiheit und Wohlstand bedeutet, wären darauf hinzuweisen, dass es eine staatliche Planwirtschaft, gelenkt von einem demokratisch verfassten und kontrollierten Rechtsstaat, noch nie gegeben hat. Man sollte es mal versuchen."

Peter Bläsing Bollendorf/Eifel

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