Irritiert stakst ein Blaureiher über die Ölbarrieren, die am Strand von Pensacola in Florida ausgelegt worden sind.
Auch vor der Küste arbeiten Schiffe der US-Küstenwache daran, dass das im Golf von Mexiko ausgetretene Öl erst gar nicht die Strände von Florida erreicht.
Jede Welle, die über den weißen Strand des Badeorts im Nordwesten Floridas schwappt, lässt kleine Ölklumpen zurück. Die klebrigen schwarzen Kugeln im Sand sind Vorboten eines weitaus größeren Unheils.
Tausende Helfer, teilweise aus dem ganzen Land herangezogen, sind im Einsatz um zu retten, was zu retten ist.
Eine Mitarbeiterin der University of West Florida nimmt Wasserproben, um zu prüfen, wie hoch die Ölkonzentration im Wasser ist.
Trotz der Ölgefahr plantscht dieser Bub munter in den Wellen. Der Tourismus in Florida ist ein Milliardengeschäft.
Bezahlt werden die Arbeiter, die den Strand bei Pensacola nach Ölklumpen absuchen, vom Ölkonzern BP, dem die havarierte Ölplattform gehört.