Australisches Bordell:Tank und Spar

Ein Bordell in Sydney zahlt Freiern einen Teil ihrer Spritkosten, um das Geschäft anzukurbeln.

Die hohen Spritpreise treiben in Australien seltsame Blüten. Ein Bordell in einem Vorort von Sydney zahlt Freiern jetzt einen Teil ihrer Spritkosten, um das Geschäft anzukurbeln.

Das Wahrzeichen von Sydney: das Opernhaus. (Foto: Foto: AFP)

In Zeitungsanzeigen wird Kunden ein Rabatt von 20 Australischen Cent (12 Eurocent) pro Liter versprochen. Bordellbetreiberin Madam Kerry erklärte, die hohen Spritpreise wirkten sich negativ auf das Geschäft mit dem Sex aus. Daher habe man einen Weg finden wollen, den Kunden etwas zurückzugeben.

Bordelle werden in den meisten Teilen Australiens geduldet. In den Einzelstaaten gibt es jedoch strenge Vorschriften gegen aufdringliche Prostitution oder fahrende Bordelle in Wohngegenden sowie in der Nähe von Schulen und Kirchen.

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: