Wahlen:Twitter in der Türkei weiter gesperrt

Istanbul (dpa) - Der Kurznachrichtendienst Twitter ist in der Türkei weiter gesperrt, obwohl das Verfassungsgericht gestern eine Aufhebung der Blockade verfügt hatte. Rechtsexperten und Aktivisten der Opposition forderten die Behörden auf, dem Urteil Folge zu leisten. Das Verfassungsgericht ordnete ein Ende der Sperre an, weil diese gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung verstoße. Twitter war kurz vor der Kommunalwahl auf Betreiben von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan blockiert worden. Erdogan hatte zuvor die Verbreitung immer neuer Korruptionsvorwürfe im Internet kritisiert.

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Istanbul (dpa) - Der Kurznachrichtendienst Twitter ist in der Türkei weiter gesperrt, obwohl das Verfassungsgericht gestern eine Aufhebung der Blockade verfügt hatte. Rechtsexperten und Aktivisten der Opposition forderten die Behörden auf, dem Urteil Folge zu leisten. Das Verfassungsgericht ordnete ein Ende der Sperre an, weil diese gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung verstoße. Twitter war kurz vor der Kommunalwahl auf Betreiben von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan blockiert worden. Erdogan hatte zuvor die Verbreitung immer neuer Korruptionsvorwürfe im Internet kritisiert.

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