Wahlen:«Nasty» - Vieldeutige Beschimpfung Trumps gegen Clinton

Berlin (dpa) - "Nasty" - so nennt ein Siebenjähriger andere Kinder, die nicht mit ihm spielen wollen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump bezeichnete im dritten TV-Duell seine Konkurrentin Hillary Clinton als "nasty woman".

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Berlin (dpa) - „Nasty“ - so nennt ein Siebenjähriger andere Kinder, die nicht mit ihm spielen wollen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump bezeichnete im dritten TV-Duell seine Konkurrentin Hillary Clinton als „nasty woman“.

Übersetzt hat das Wort viele Bedeutungen. „Nasty“ kann garstig heißen, eklig oder auch bösartig, widerlich und fies. Das Wetter, Überraschungen, Brokkoli, Flecken in der Kleidung, all das kann „nasty“ sein.

Umgekehrt hingegen ist „nasty“ auch ein Ausdruck der Bewunderung, etwas ist cool oder scharf - wie beispielsweise ein toller Wurf im Basketball oder ein Auto. Aber auch eine sexuelle Komponente gibt es: Bezeichnet sich jemand als „nasty“ im Bett, hat er oder sie es gern dreckig.

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