Wahlen:Nach schlechten Umfragen will Tsipras das Wahlgesetz ändern

Athen (dpa) - Der linke griechische Regierungschef Alexis Tsipras will das Wahlgesetz ändern und eine für seine Syriza-Partei günstigere Sitzverteilung durchsetzen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde vom Innenministerium in Athen veröffentlicht. Das geltende Wahlgesetz begünstigt die stärkste Partei: Sie bekommt einen Bonus von 50 Abgeordneten im Parlament. Diesen Bonus will Tsipras nun abschaffen. Grund für das Vorhaben von Tsipras ist, dass seine Syriza-Partei in mehreren Umfragen zwischen vier und sechs Prozentpunkten hinter der konservativen Partei Nea Dimokratia liegt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Athen (dpa) - Der linke griechische Regierungschef Alexis Tsipras will das Wahlgesetz ändern und eine für seine Syriza-Partei günstigere Sitzverteilung durchsetzen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde vom Innenministerium in Athen veröffentlicht. Das geltende Wahlgesetz begünstigt die stärkste Partei: Sie bekommt einen Bonus von 50 Abgeordneten im Parlament. Diesen Bonus will Tsipras nun abschaffen. Grund für das Vorhaben von Tsipras ist, dass seine Syriza-Partei in mehreren Umfragen zwischen vier und sechs Prozentpunkten hinter der konservativen Partei Nea Dimokratia liegt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: