Wahlen:Hintergrund: Die Mehrheitsverhältnisse im US-Kongress

Washington (dpa) - Der US-Kongress in Washington besteht aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat. Jeder der 50 Bundesstaaten stellt zwei Senatoren, die in der Regel auf sechs Jahre direkt gewählt werden.

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Washington (dpa) - Der US-Kongress in Washington besteht aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat. Jeder der 50 Bundesstaaten stellt zwei Senatoren, die in der Regel auf sechs Jahre direkt gewählt werden.

Derzeit gehören 53 Senatoren der Demokratischen Partei von US-Präsident Barack Obama an, 45 sind oppositionelle Republikaner, zwei sind unabhängig. Alle zwei Jahre wird etwa ein Drittel der Senatoren neu gewählt.

US-Senatoren haben bei Abstimmungen mehr persönliche Entscheidungsfreiheit als Abgeordnete in den meisten europäischen Parlamenten. Die Fraktionsdisziplin ist auf dem „Capitol Hill“ deutlich schwächer ausgeprägt.

Das Repräsentantenhaus mit 435 Sitzen dominieren seit den Wahlen 2010 die Republikaner mit 233 Abgeordneten, die Demokraten kommen derzeit auf 199. Drei Mandate in dieser Kongresskammer sind vakant. Die Bundesstaaten sind hier gemäß ihrer Bevölkerungszahl vertreten. Das Repräsentantenhaus wird alle zwei Jahre komplett neu gewählt.

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