Verteidigung:1200 neue Gewehre für die Bundeswehr wegen G36-Affäre

Berlin (dpa) - Wegen der Präzisionsprobleme beim Sturmgewehr G36 kauft die Bundeswehr 1200 neue Gewehre vom selben Hersteller Heckler & Koch. Die 600 Sturmgewehre und 600 leichten Maschinengewehre sind als Übergangslösung bestimmt und sollen zwischen November und Ende 2016 beschafft werden. Ob die 167 000 Exemplaren des G36 ausgemustert oder nachgerüstet werden, will das Ministerium erst im nächsten Jahr entscheiden. Heckler & Koch und die Bundeswehr streiten sich derzeit vor Gericht darüber, ob das G36 Mängel aufweist oder nicht.

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Berlin (dpa) - Wegen der Präzisionsprobleme beim Sturmgewehr G36 kauft die Bundeswehr 1200 neue Gewehre vom selben Hersteller Heckler & Koch. Die 600 Sturmgewehre und 600 leichten Maschinengewehre sind als Übergangslösung bestimmt und sollen zwischen November und Ende 2016 beschafft werden. Ob die 167 000 Exemplaren des G36 ausgemustert oder nachgerüstet werden, will das Ministerium erst im nächsten Jahr entscheiden. Heckler & Koch und die Bundeswehr streiten sich derzeit vor Gericht darüber, ob das G36 Mängel aufweist oder nicht.

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